Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Kleinert, Ann-Christin (Hrsg.); Palenberg, Amanda Louise (Hrsg.); Froböse, Claudia (Hrsg.); Ebert, Jenny (Hrsg.); Gerlach, Miriam (Hrsg.); Ullmann, Henriette (Hrsg.); Veenker, Jaqueline (Hrsg.); Dill, Katja (Hrsg.) |
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Titel | Interdisziplinäre Beiträge zur Geschlechterforschung. Repräsentationen, Positionen, Perspektiven. |
Quelle | Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2021), 205 S. |
Reihe | L'AGENda. 9 |
Beigaben | Diagramme |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8474-2472-6; 978-3-8474-2472-7 |
Schlagwörter | Erziehung; Erziehungswissenschaft; Empirische Sozialforschung; Forschung; Gender; Gewalt; Junge; Familiensoziologie; Mutter; Feminismus; Frauenberuf; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Presse (Publizistik); Jungenbildung; Kindertagesbetreuung; Interkulturalität; Geschlechtsdifferenzierung; Kultursoziologie; Migration; Religion; Sachunterricht; Homosexualität; Männlichkeit; Sexueller Missbrauch; Werbung; Soziologie; Behinderung; Berichterstattung; Vielfalt; Bundeswehr; Flüchtling; Afghanistan; Deutschland |
Abstract | Wie kann Geschlecht als eine zentrale Kategorie der Analyse gegenwärtiger gesellschaftlicher Entwicklungen fachübergreifend, theoretisch, methodisch sowie mit Praxisbezug verhandelt werden? In diesem Band werden Selbst- und Fremdpositionierungen, Repräsentationen, praktische Impulse und Vervielfältigungen von Geschlechtlichkeiten verhandelt. Die Auswahl der Beiträge versteht sich - wie die Geschlechterforschung selbst - als interdisziplinär. Das Anliegen, die hier versammelten Beiträge aus verschiedenen Disziplinen anhand der Dimensionen Repräsentationen, Positionierungen und Perspektiven miteinander in Kontakt zu bringen, folgt der Idee von Gender Studies, die sich engagiert gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnissen widmen und mittels kritischer Analysen zu deren Sichtbarmachung und Veränderung beitragen. Dabei oszillieren die Beiträge zwischen historischen Bezügen und Herleitungen, ihrer Einordnung in gegenwärtige gesellschaftliche Prozesse und die Perspektive in queere und vielfältige geschlechtliche Zukünfte. [...] Das Paradigma der Intersektionalität bildet hierbei eine selbstverständliche Arbeitsgrundlage und so werden neben Geschlecht mindestens die Dimensionen von Sexualität und Begehren, Religion, (dis-)ability und race explizit in die Forschungen einbezogen. Ebenfalls werden die Beiträge von einer Dimension der Reflexivität durchzogen, die entweder die eigene Forschungspraxis und bestehende Konzepte in den Fokus nimmt oder zur Anregung pädagogischer Praktiken angelegt ist. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2022/2 |