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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCropp, Carola; Kuchinke, Lars; Streeck-Fischer, Annette
TitelStationäre psychodynamische Therapie bei Kindern und Jugendlichen mit komplexer ADHS: Ergebnisse einer naturalistischen klinischen Studie.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 70 (2021) 6, S. 520-540Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2021.70.6.520
SchlagwörterAufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Psychodynamik; Sekundärkrankheit; Kindheit; Katamnese; Lehrer; Psychotherapie; Sekundärkrankheit; Behandlung; Psychodynamik; Krankenhausaufenthalt; Ergebnis; Lehrer; Behandlung; Katamnese; Krankenhausaufenthalt; Psychotherapie; Ergebnis
AbstractDie Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Kindes- und Jugendalter ist eine im Kindes- und Jugendalter weit verbreitete psychische Störung. Schwere und Komplexität der Symptomatik können allerdings deutlich variieren. Patienten mit einer komplexen ADHS leiden in der Regel unter multiplen Entwicklungsstörungen und einer beeinträchtigten Persönlichkeitsentwicklung. Entsprechend der multimodalen Genese der Störung sind bei diesen Patienten in der Regel multimodale Behandlungsansätze indiziert, die auf eine Reduktion der verschiedenen Defizite zielen. Untersucht wurde die Wirksamkeit eines solchen multimodalen stationären psychodynamischen Behandlungskonzepts für Kinder und Jugendliche mit ADHS. Eingeschlossen wurden 47 Patienten im Alter von 9 bis 17 Jahren. Neben der komplexen Symptomatik (komorbide psychische Störungen, strukturelle Defizite, Lern- und Leistungsstörungen, sensomotorische Integrationsstörungen) war insbesondere die hohe Anzahl an Belastungsfaktoren in der Genese der Patienten (M = 11,71) auffallend. Am Ende der stationären Behandlung zeigte sich eine signifikante Reduktion der ADHS-Symptomatik und eine verbesserte allgemeine Funktionsfähigkeit der Patientinnen und Patienten. Erste Effekte waren allerdings bereits nach der Wartezeit erkennbar. Für zehn Patienten konnte gezeigt werden, dass der Behandlungseffekt auch in der 6-Monats-Katamnese stabil war. Es wird darauf hingewiesen, dass durch die aufgrund des naturalistischen Studiendesigns hohe Drop-out-Rate die Ergebnisse der Studie allerdings insgesamt nur eingeschränkt interpretierbar sind. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/1
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