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Autor/inYacek, Douglas W.
TitelMut zur Wut?
Eine Kritik agonistischer Ansätze der Demokratieerziehung.
Paralleltitel: The audacity of anger? A critique of agonistic approaches to democratic education.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 4, S. 513-527Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.3262/ZP2104513
SchlagwörterPädagogik; Demokratische Bildung; Kompetenz; Beeinflussung; Emotion; Kommunikation; Konflikt; Psychologie; Wut; Soziale Benachteiligung; Beeinflussung; Demokratie; Deutschland; Dialog; Diskurs; Gerechtigkeit; Interaktion; Kommunikation; Konflikt; Pädagogik; Partizipation; Pluralismus; Politik; Politische Bildung; Psychologie; Theorie; Kompetenz; Wut; Interaktion; Gerechtigkeit; Demokratie; Partizipation; Pluralismus; Politik; Politische Bildung; Dialog; Diskurs; Theorie; Deutschland
AbstractIm Lichte wachsender gesellschaftlicher Polarisierung werden klassische Formen liberaler Demokratieerziehung, die auf Konsens- und Kompromissbildung abzielen, zunehmend in Frage gestellt. Als Antwort auf die Schwächen solcher Erziehungsformen wurden jüngst von Theoretiker_innen der deutsch- und englischsprachigen Erziehungswissenschaft Grundzüge eines agonistischen Zugangs zur Demokratieerziehung formuliert. Diesem Ansatz zufolge soll eine politische Form von Wut kultiviert werden, damit Lernende auf die Austragung unvermeidlicher politischer Konflikte vorbereitet sind. In diesem Aufsatz sondiert der Autor die psychologischen, pädagogischen und politischen Implikationen eines agonistischen Ansatzes zur Demokratieerziehung, unter besonderer Berücksichtigung der Rolle politischer Wut. Die Analyse legt nahe, dass, obwohl Wut verschiedene politische Funktionen erfüllen kann, sie wegen beunruhigender psychologischer Risiken nicht aktiv in der Demokratieerziehung gefördert werden sollte. Abschließend werden die Vor- und Nachteile eines transformativen Umgangs mit politischer Wut in der Demokratieerziehung erörtert. (DIPF/Orig.).

In light of growing societal polarization, classical forms of liberal democratic education, which aim to foster consensus and compromise, have been increasingly called into question. As a response to the perceived weaknesses of these approaches, theorists within both the German and English-speaking educational research communities have formulated principles of an agonistic approach to democratic education. On this view, a political form of anger should be cultivated in students so that they can be prepared to carry out the unavoidable conflicts of political life. In this essay, I explore the psychological, pedagogical and political implications of an agonistic approach to democratic education, with special attention to the role of political anger. The analysis suggests that, although anger can fulfill various political functions, it should not be actively fostered in democratic education on account of its troubling psychological risks. In conclusion, I discuss the advantages and disadvantages of a transformative approach to grappling with political anger in democratic education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2022/1
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