Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Waag, Philipp |
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Titel | Digitalisierung als komplexer Gestaltungsspielraum. Eine systemtheoretische Bestimmung disziplinärer und praktischer Herausforderungen in der Sozialen Arbeit. |
Quelle | Aus: Wunder, Maik (Hrsg.): Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 80-93
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7815-2473-6; 978-3-7815-5911-0 |
DOI | 10.35468/5909-06 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-231621 |
Schlagwörter | Digitalisierung; Reflexion (Phil); Systemtheorie; Soziale Arbeit; Theoriebildung |
Abstract | Obwohl die Konstruktion und Adaption von Theorien der Sozialen Arbeit in der eigenen Disziplin und ihren Vorläufern auf eine lange Tradition blickt, wirkt ihre Theoriearbeit im Kontext der Digitalisierung bislang erstaunlich blass. Vielfach erfolgt die innerdisziplinäre Annäherung an Digitalisierungsphänomene vor allem als Interpretation fremdtheoretischer Zugänge. Dies erschwert einen selbstbewussten, primär an fachlichen Kriterien orientierten Digitalisierungsdiskurs und lässt schlichte Forderungen nach einer forcierten Digitalisierung in den Organisationen der Sozialen Arbeit ähnlich plausibel erscheinen wie ihre voreilige Ablehnung. Als externes Theorieangebot betont die soziologische Systemtheorie die Kontingenz der Techniknutzung ebenso wie jene des Technikverzichts und bestimmt die Digitalisierung in der Sozialen Arbeit damit als komplexen Gestaltungsspielraum für die organisierte Praxis. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2021/4 |