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Autor/inWenger, Nadja
Titel"Ihr gebt mich fort, weil ihr mich nicht gern habt". Gutachten der St. Galler Fürsorgestelle für Anormale in den 1940er-Jahren.
QuelleAus: Reh, Sabine (Hrsg.); Bühler, Patrick (Hrsg.); Hofmann, Michèle (Hrsg.); Moser, Vera (Hrsg.): Schülerauslese, schulische Beurteilung und Schülertests 1880-1980. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2021) S. 241-257
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ReiheBildungsgeschichte. Forschung - Akzente - Perspektiven
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2458-3; 978-3-7815-5890-8
DOI10.35468/5890-14
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-222803
SchlagwörterBildungsgeschichte; Bildungsfähigkeit; Psychologie; Schulpsychologie; Ausleseverfahren; Diagnostik; Test; Auslese; Geistige Behinderung; Gutachten; Psychologie; Schüler; Schweiz; Test; Schulpsychologie; Sonderpädagogik; Diagnostik; Lernbehinderung; Fürsorgeeinrichtung; Kategorisierung; Schulpsychologe; Maßnahme; Schulgeschichte; Schüler; Lernbehinderung; Geschichte (Histor); Geistige Behinderung; Sonderpädagogik; Fürsorgeeinrichtung; 20. Jahrhundert; Auslese; Fremdplatzierung; Gutachten; Kategorisierung; Maßnahme; Schulpsychologe; Schweiz
AbstractDer Ausschluss von Kindern aus den Regelklassen wegen "Geistesschwäche" war spätestens seit Beginn des 20. Jahrhunderts gängige Praxis in der Schweiz. [...] Die Analyse von Gutachten erlaubt es, Erkenntnisse über pädagogische Praktiken im Kontext der Fürsorgestelle für Anormale zu gewinnen: Es kann aufgezeigt werden, wie die Schulpsychologin und der Schulpsychologe bei der Untersuchung der Schülerinnen und Schüler, der Diagnose sowie bei der Definition und Einleitung von Maßnahmen vorgegangen sind. Die Beschreibungen der Schülerinnen und Schüler geben Aufschluss über das, was man als kognitive und soziale Merkmale verstand, die dazu führten, dass bei einem Kind eine Maßnahme angeordnet wurde. Die Maßnahmen können anhand der Beschreibungen analysiert und systematisiert werden. Die unterschiedlichen Maßnahmen wiederum zeigen, welche Konsequenzen eine - oft erzwungene - Untersuchung durch eine Schulpsychologin oder einen Schulpsychologen haben konnte. [...] Davon ausgehend, dass "Anspruch und Realität des Heim- und Anstaltswesens über fast ein Jahrhundert auseinanderklafften" (Lengwiler 2018, 181), wird in diesem Beitrag aufgezeigt, dass Schulpsychologinnen und Schulpsychologen im Kontext der Geschichte der Fremdplatzierungen eine bisher unbekannte tragende Rolle zukommt, weil sie, wie erwähnt, an der Praxis der Versorgung teilhatten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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