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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHagenauer, Gerda; Wallner-Paschon, Christina; Kuhn, Clara
TitelAustrian students' experiences of supportive relationships with teachers, peers, and parents and the mediating effect of school belonging in the context of their academic and non-academic outcomes.
Paralleltitel: Unterstützende Sozialbeziehungen von österreichischen Schüler*innen mit Lehrkräften, Peers und Eltern und der mediierende Effekt der schulischen Zugehörigkeit bezogen auf schulische und außerschulische Outcomes.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 11 (2021) 1, S. 93-116Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenIllustration
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6904
DOI10.1007/s35834-021-00300-y
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Faktorenanalyse; Fragebogenerhebung; Strukturgleichungsmodell; Wahrnehmung; Zufriedenheit; Soziale Beziehung; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Eltern; Faktorenanalyse; Lehrer; Österreich; Schüler; Wahrnehmung; Zufriedenheit; Schulversäumnis; Unterstützung; Strukturgleichungsmodell; Mobbing; Eltern; Lehrer; Schüler; Mobbing; Schulversäumnis; Schülerleistung; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Unterstützung; PISA (Programme for International Student Assessment); Österreich
AbstractBasierend auf der Annahme, dass alle Menschen das Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit aufweisen, wurde in der Studie überprüft, inwiefern Sozialbeziehungen, die Schüler*innen als unterstützend erfahren, mit der Schulzugehörigkeit und akademischen und nichtakademischen Outcomes zusammenhängen. Es wurde angenommen, dass Schüler*innen, die unterstützende Beziehungen mit Lehrpersonen erleben (gekennzeichnet durch Fairness), emotional von den Eltern unterstützt werden und wenig Bullying-Erfahrungen in der Schule machen, ein höheres Gefühl der Schulzugehörigkeit erleben, das wiederum positiv mit der Lebenszufriedenheit und der Leistung und negativ mit dem Schulabsentismus in Verbindung steht. Ebenso wurden Geschlechterunterschiede und Unterschiede zwischen Schüler*innen mit und ohne Migrationshintergrund untersucht, sowie mögliche Unterschiede in den Zusammenhängen zwischen den Variablen über die Gruppen hinweg. Die Ergebnisse, die auf den PISA-2015-Daten aus Österreich beruhen, bestätigen die angenommenen Zusammenhänge sowie die Mediatorfunktion der Variable "Schulzugehörigkeit" weitgehend. Im Hinblick auf Gruppenunterschiede berichteten Mädchen und Schüler*innen ohne Migrationshintergrund stärker unterstützende Sozialbeziehungen und ein höheres Gefühl der Schulzugehörigkeit. Allerdings berichteten Mädchen auch von einer geringeren Lebenszufriedenheit. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass die Förderung unterstützender Beziehungen zu Lehrpersonen, Eltern und Mitschüler*innen von Bedeutung ist, da diese direkt und indirekt mit relevanten Schüler*innenmerkmalen in Verbindung stehen. (DIPF/Orig.).

Based on the assumption that people are driven by an innate need for relatedness, the present study explores the interrelations between students' perceptions regarding supportive relationships, their sense of belonging at school, and academic and non-academic outcomes. More concretely, we hypothesise that students who experience high teacher support (as indicated by teacher fairness), high emotional support from parents, and low bullying in class exhibit a higher sense of school belonging, which, in turn, is positively related to life satisfaction and achievement and negatively related to school absenteeism. Differences in gender and differences concerning migration background were also explored as well as possible differences in the structural relations across groups. The results of our analysis, which is based on the PISA 2015 dataset for Austrian students, mainly confirm the hypothesised associations and also confirm the function of students' sense of school belonging as a mediator. Regarding group differences, female students and students without a migration background tended to report higher values regarding perceived supportive relationships and school belonging. However, life satisfaction of female students was lower than that of male students. Overall, the results suggest that supportive relationships between students and their teachers, classmates, and parents should be fostered, as such supportive relationships are directly and indirectly correlated with important student outcomes. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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