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Sonst. PersonenSchondelmayer, Anne-Christin (Hrsg.); Riegel, Christine (Hrsg.); Fitz-Klausner, Sebastian (Hrsg.)
TitelFamilie und Normalität.
Diskurse, Praxen und Aushandlungsprozesse.
QuelleOpladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2021), 344 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8474-2341-6
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Soziale Situation; Stereotyp; Abweichendes Verhalten; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Soziale Norm; Familie; Familienforschung; Familienleben; Familiensoziologie; Familienstruktur; Vater; Mediennutzung; Abweichendes Verhalten; Deutschland; Familie; Familienerziehung; Flüchtling; Homosexualität; Kind; Ländlicher Raum; Niederlande; Stereotyp; Vater; Wohngemeinschaft; Soziale Situation; Behinderung; Modernisierung; Soziale Norm; Familiensoziologie; Familienleben; Heterogenität; Familienstruktur; Norm; Transformation; Familienerziehung; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Ländlicher Raum; Norm; Transformation; Wohngemeinschaft; Homosexualität; Behinderung; Heterogenität; Modernisierung; Familienloses Kind; Flüchtling; Migrant; Deutschland; Niederlande
AbstractTrotz häufiger Betonung der Pluralisierung von Familienformen durch gesellschaftliche Modernisierungsprozesse wird noch immer oft auf das hegemoniale Bild einer Normalfamilie rekurriert, das implizit oder auch explizit als bürgerlich, weiß, heterosexuell, sesshaft, gesund und leistungsfähig konzeptualisiert und bisweilen naturalisiert wird. In größtenteils qualitativen Studien werden in diesem Band Aushandlungsprozesse, Positionierungen und Erfahrungen mit "Normalität" und "Familie" in pädagogischen Institutionen, der Praxis des Familienlebens in nicht-klassischen Konstellationen sowie im Zusammenspiel mit Technologien aufgezeigt. Dabei wird deutlich, dass "Familie" nach wie vor ein stark normativ aufgeladenes Konstrukt ist und die mit ihm verbundenen Vorstellungen extrem wirksam sind - einerseits im gesellschaftlichen und andererseits auch im pädagogischen sowie sozial- und erziehungswissenschaftlichen Bereich. Normalitätsvorstellungen von Familie durchdringen pädagogische Verhältnisse, in denen häufig die (Herkunfts-)Familie in einer spezifischen Konstellation zum selbstverständlichen Ausgangspunkt der Analyse gemacht wird. Intersektional konturierte Vorstellungen von Familie in Form von Normen, Zuschreibungen und Differenzordnungen etwa mit Blick auf Geschlecht, Begehren, (Dis)Ability und Klasse werden besonders für diejenigen relevant, die nicht dem hegemonialen Bild entsprechen. Wenn die einzelnen Subjekte auf der einen Seite an Herstellungs- und Aushandlungsprozessen von Bildern zu Normalität und von Dominanzverhältnissen wie z.B. Rassismen, Sexismen, Heteronormativität und anderen beteiligt sind, so können sie diese auf der anderen Seite auch infrage stellen, verschieben und in Bewegung bringen. (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/4
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