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InstitutionBundesagentur für Arbeit / Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung
TitelArbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2020.
QuelleNürnberg (2021), 22 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBerichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterArbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Prognose; Berufliche Integration; Berufliche Rehabilitation; Auswirkung; Qualifikationsstruktur; Beschäftigungsentwicklung; Dauer; Pandemie; Pandemie; Beschäftigungseffekt; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Berufliche Rehabilitation; Dauer; Auswirkung; Prognose; Schwerbehinderter
Abstract"Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen. Die Erwerbsbeteiligung schwerbehinderter Menschen ist deutlich niedriger als bei der nicht-schwerbehinderten Bevölkerung. Der Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst. Die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Dieser Anstieg geht aber nicht nur auf die steigende Zahl schwerbehinderter Menschen zurück, sondern auch auf eine steigende Erwerbsbeteiligung. Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im Öffentlichen Dienst tätig. Aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie hat sich im Jahr 2020 auch die Arbeitslosigkeit schwerbehinderter Menschen erhöht. Allerdings hat sich dieser 'Corona-Effekt' bei dieser Personengruppe im Vergleich zu nicht-schwerbehinderten Menschen weniger stark ausgewirkt. Im Durchschnitt des Jahres 2020 waren 170.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (+15.000 im Vergleich Vorjahr). Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen - gemessen am Arbeitslosenbestand werden sie allerdings auch nicht so häufig arbeitslos. Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nicht-schwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik lag 2020 unter dem Vorjahresniveau." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/4
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