Zur leiblichen (Re-)Produktion von Differenz im inklusiven Unterricht.

Autor/inn/en	Dederich, Markus; Nitschmann, Hannah
Titel	Zur leiblichen (Re-)Produktion von Differenz im inklusiven Unterricht.
Quelle	Aus: Brinkmann, Malte (Hrsg.): Verkörperungen. (Post-)Phänomenologische Untersuchungen zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und leiblichen Praxen in pädagogischen Feldern. 1. Auflage. Wiesbaden: Springer VS (2019) S. 87-107 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Phänomenologische Erziehungswissenschaft. 9
Beigaben	Literaturangaben
Zusatzinformation	Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-658-27490-0; 978-3-658-27491-7
DOI	10.1007/978-3-658-27491-7_5
Schlagwörter	Beobachtung; Kommunikation; Mimik; Wahrnehmung; Förderbedarf; Reproduktion; Ethnografie; Beobachtung; Grundschule; Interaktion; Körperbehinderung; Kommunikation; Lehrer; Mimik; Produktion; Schüler; Stimme; Unterricht; Wahrnehmung; Körperkontakt; Behinderung; Körpersprache; Reproduktion; Differenzierung; Bewegungsmuster; Distanz; Gestik; Grundschule; Förderklasse; Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Schüler; Interaktion; Schüler-Schüler-Interaktion; Schüler-Schüler-Beziehung; Differenzierung; Videoanalyse; Klassengemeinschaft; Unterricht; Inklusion; Körpersprache; Stimme; Distanz; Körperkoordination; Bewegung (Motorische); Bewegungsmuster; Körperkontakt; Kulturelle Bildung; Behinderung; Körperbehinderung; Gestik; Produktion
Abstract	Der Beitrag stellt theoretische Hintergründe, methodologische Überlegungen sowie eine exemplarische Analyse und Reflexion aus dem ethnografisch angelegten Forschungsprojekt KuBIn (Kulturelle Bildung und Inklusion, Teilprojekt Köln) im inklusionsorientierten Grundschulunterricht vor. Auf einer mikrologischen Ebene, sozusagen 'unterhalb' des unterrichtlichen Geschehens, interessiert uns das zwischenleibliche Geschehen unter den Schüler*innen mit und ohne (wahrnehmbare) Beeinträchtigung sowie zwischen den Kindern und dem Lehrpersonal. Mit besonderem Fokus auf das Nähe-Distanz-Verhalten, Bewegungen, Gestik, Mimik, Blicke sowie stimmliche Intonation gehen wir der Frage nach, inwiefern in der Interaktion Differenzen hervorgebracht, gefestigt oder relativiert werden. Gleichermaßen sind die das Geschehen rahmenden normativen Ordnungen Gegenstand unserer Analysen. (Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/4