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Autor/inTissot, Anna
InstitutionDeutschland / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge
TitelHürden beim Zugang zum Integrationskurs.
Alltagserfahrungen geflüchteter Frauen mit Kleinkindern.
QuelleNürnberg (2021), 15 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheBAMF-Kurzanalyse. 2021,3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziokultureller Faktor; Soziale Herkunft; Mutter; Frau; Bildung; Chancengleichheit; Frau; Integration; Mutter; Soziale Ungleichheit; Spracherwerb; Bildungsangebot; Soziale Herkunft; Lehrveranstaltung; Bildungsangebot; Kinderbetreuung; Soziokultureller Faktor; Bildungsbeteiligung; Förderungsmaßnahme; Kinderbetreuung; Deutsch als Fremdsprache; Spracherwerb; Migrationshintergrund; Migrationshintergrund; Lehrveranstaltung; Integration
Abstract"Geflüchtete Frauen mit kleinen Kindern weisen beim Zugang zum Integrationskurs eine nachteilige Ausgangslage auf (Tissot et al. 2019). Anhand der Auswertung 16 qualitativer Interviews konnten strukturelle sowie individuell-familiäre Hürden identifiziert werden. Die wohl bedeutsamste strukturelle Hürde ist der Mangel an Regelbetreuungsangeboten für Kinder. Als individuell-familiäre Hürde kommen noch Fälle hinzu, bei denen geflüchtete Frauen bestimmte Einrichtungen aufgrund negativer Erfahrungen meiden. Die Betreuung im Kindergarten für Kinder ab drei Jahren wird von den Frauen gut angenommen, andere Möglichkeiten, werden größtenteils abgelehnt. In der Wahrnehmung von Kursleiterinnen begünstigt das Jobcenter als eine der zum Integrationskurs verpflichtenden Behörden bei Familien mit kleinen Kindern den Integrationskursbesuch der Ehemänner. Eine weitere individuell-familiäre Hürde ist die klassische Rollenaufteilung, die zu fehlender Gleichberechtigung zwischen den (Ehe-)Partnern führt, und so die identifizierten strukturellen Hürden zu einem 'Frauenproblem' macht. Eine weitere strukturelle Hürde ist die geographische Entfernung zwischen Wohnort und Integrationskurs bzw. Kinderbetreuung, welche in strukturschwachen Gegenden verstärkt auftritt. Für die befragten Frauen kommt erschwerend hinzu, dass einige von ihnen es nicht gewohnt sind, den Weg zum Integrationskurs ohne Begleitung ihres Ehemannes zu absolvieren. Die Wünsche der befragten Frauen und Kursleiterinnen reichen von der Förderung und Ausweitung des Bundesprogramms 'Migrantinnen einfach stark im Alltag' (MiA-Kurse) zur besseren Vorbereitung und Begleitung beim Übergang in den Integrationskurs bis hin zu einer an den Integrationskurs angekoppelten eigenen Möglichkeit zur Kinderbeaufsichtigung." Forschungsmethode: empirisch-qualitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/3
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