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Autor/inn/enEsser, Hartmut; Hoenig, Kerstin
TitelLeistungsgerechtigkeit und Bildungsungleichheit : Effekte der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlungen beim Übergang auf das Gymnasium.
Ein Vergleich der deutschen Bundesländer mit den Daten der "National Educational Panel Study" (NEPS).
QuelleIn: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 70 (2018) 3, S. 419-447Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0023-2653; 1861-891X
DOI10.1007/s11577-018-0558-2
SchlagwörterSoziale Herkunft; Deutschland; Gerechtigkeit; Grundschule; Soziale Herkunft; Leistung; Empfehlung; Vorwissen; Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I; Sekundarstufe I; Grundschule; Gerechtigkeit; Empfehlung; Leistung; Vorwissen; NEPS (National Educational Panel Study); Deutschland
AbstractDer Beitrag untersucht die Frage, ob die Einschränkung der Wahlfreiheit beim Übergang in die Sekundarstufe durch die Verbindlichkeit der Empfehlungen der Schule die Einflüsse der vorherigen Leistungen einerseits und der sozialen Herkunft andererseits verändert. Das Ziel ist die Systematisierung verschiedener Ansätze und Befunde durch ein übergreifendes theoretisches Modell der Effekte der Differenzierung der Bildungswege nach den Leistungen und der empirische Test dieses Modells mit Daten der "National Educational Panel Study" (NEPS) für die deutschen Bundesländer. Der zentrale Befund lautet: Die Verbindlichkeit verändert die Effekte der sozialen Herkunft auf den Übergang nicht, es verstärkt sich jedoch die Leistungsgerechtigkeit, verstanden als Kopplung des Übergangs an die Leistungen der Kinder in der Grundschule oder die kognitiven Fähigkeiten. Für das mit der Differenzierung verbundene Ziel einer Verstärkung der Effizienz des schulischen Kompetenzerwerbs über die kognitive Homogenisierung der Schulen und Schulklassen wären danach nicht die weitere Öffnung und Liberalisierung, sondern die Stärkung der Selektivität nach den kognitiven Fähigkeiten und Leistungen der Kinder angeraten, auch um Abweichungen des Übergangs von den Gymnasialempfehlungen nach unten zu verhindern - und das gerade für die talentierteren Kinder aus den unteren Schichten, die eine solche Empfehlung nach oben tatsächlich erhalten haben. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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