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Autor/inBrügelmann, Hans
TitelEntwicklung der Rechtschreibleistungen im Spiegel des SPIEGEL über 70 Jahre hinweg.
Quelle(2021), 8 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-218627
SchlagwörterVergleich; Deutschland; Rechtschreibunterricht; Vergleich; Sprachverfall; Abiturprüfung; Rechtschreibleistung; Sprachverfall; Rechtschreibdidaktik; Rechtschreibunterricht; Schriftspracherwerb; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Deutschland
AbstractIn seiner Online-Version vom 12.3.21 titelt der SPIEGEL "Deutschland verlernt das Schreiben. Deutlich mehr Fehler in Abiklausuren". Martin Doerry vergleicht Rechtschreibleistungen in 67 Abiturarbeiten in Deutsch von 1984 und 1985 mit 73 Arbeiten aus den Jahrgängen 2018 und 2019 im Gymnasium Gaienhofen am Bodensee. Der Artikel von Doerry ist der letzte in einer Reihe von Beiträgen im SPIEGEL seit 1953, in denen über die Jahrzehnte immer wieder ein dramatischer Verfall der Rechtschreibleistungen beklagt wird - auf allen Schulstufen und in allen Schularten. Aber signalisieren diese Befunde tatsächlich einen Verlust der "Schriftkultur" (1983)? Im vorliegenden Betrag wird die Auswertung von Doerry unter drei Gesichtspunkten kritisch geprüft: Welcher Anspruch an die Rechtschreibkompetenz von Absolvent*innen unserer Schulen ist sinnvoll?; Haben sich die tatsächlichen Leistungen nachweisbar verschlechtert?; Welche Gründe könnte es für schlechtere Leistungen geben? Fazit der Analysen: Die Doerry-Studie ist zwar ein interessantes Steinchen im Forschungsmosaik, wir wissen aber weder genau, wieweit die Befunde über Gaienhofen hinaus Geltung beanspruchen können, noch, welche Erklärungskraft die diskutierten Hypothesen tatsächlich haben. Die SPIEGEL-Überschrift "Deutschland verlernt das Schreiben" lässt sich aus den Ergebnissen der Untersuchung nicht ableiten. (Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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