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Autor/inHecker, Sarah-Larissa
TitelSituationsspezifische Fähigkeiten im Bereich Deutsch als Zweitsprache bei (angehenden) Lehrkräften performanznah messen und fördern. Konzeptionelle Hürden sowie Ergebnisse eines videobasierten Testinstruments und Implikationen für die Lehrkräfteprofessionalisierung.
QuelleBielefeld: Universitätsbibliothek Bielefeld (2021), viii, 79 S.
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Dissertation, Universität Bielefeld, 2021.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.4119/unibi/2951405
URNurn:nbn:de:0070-pub-29514059
SchlagwörterFähigkeit; Test; Deutschunterricht; Dissertation; Fremdsprache; Professionalisierung; Test; Instrument; Fähigkeit; Deutsch als Zweitsprache; Deutschunterricht; Fremdsprache; Professionalisierung; Dissertation; Instrument
AbstractDie kumulative Dissertation widmet sich in drei Teilstudien und einem Rahmenpapier der übergreifenden Frage, wie situationsspezifische Fähigkeiten auf Expertiseniveau bei angehenden und praktizierenden Fachlehrkräften in der Domäne Deutsch als Zweitsprache (DaZ) performanznah gemessen werden können. Dabei steht auch im Fokus, was die Ergebnisse für die Förderung situationsspezifischer Fähigkeiten von Fachlehrkräften bedeuten könnten. Die sogenannten situationsspezifischen Fähigkeiten spielen laut Forschungsannahmen eine besondere Rolle bei der Transformation von Kompetenz in Performanz, also das tatsächliche Unterrichtsverhalten (Blömeke, Gustafsson & Shavelson, 2015). Indem situationsspezifische Fähigkeiten im Bereich DaZ bei angehenden und praktizierenden Fachlehrkräften mithilfe eines videobasierten Testinstruments erfasst werden, sollen daher besonders prädiktive Rückschlüsse auf den Stand der Professionalisierung angehender und praktizierender Fachlehrkräfte im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) möglich werden. Die diesem Verständnis zugrunde liegenden Modelle und theoretischen Annahmen zur Zusammensetzung, Erlernbarkeit, Entwicklung und Messbarkeit von Kompetenz und den situationsspezifischen Fähigkeiten entstammen dem sogenannten Expertiseparadigma und werden im Rahmenpapier offengelegt und aufeinander sowie auf die Domäne DaZ bezogen. Die ersten beiden Teilstudien beschäftigen sich anschließend zunächst mit methodischen Hürden bei der Entwicklung des videobasierten Testinstruments und der Operationalisierung situationsspezifischer Fähigkeiten. Deren Ergebnisse lassen sich auf die Konzipierung einer Testnorm für das videobasierte Instrument auf Expertiseniveau beziehen und decken ein mögliches Validitätsproblem bei der Erfassung situationsspezifischer Fähigkeiten auf. Die dritte Teilstudie beschäftigt sich anschließend mit den Ergebnissen aus der Anwendung des Testinstruments zum Stand der Ausbildung der situationsspezifischen Fähigkeiten bei (angehenden) Lehrkräften. Die Korrelationen zwischen den Ergebnissen zu den situationsspezifischen Fähigkeiten und den mithilfe eines Fragebogens erfassten DaZ-relevanten universitären und außeruniversitären Lerngelegenheiten der Testpersonen zeigen, dass die situationsspezifischen Fähigkeiten im Bereich DaZ stichprobenübergreifend zwar eher gering ausgeprägt sind. Allerdings können ebenfalls erste Hinweise darauf identifiziert werden, dass bestimmte Lerngelegenheiten die Ausbildung der Fähigkeiten auf einem geringen Niveau fördern konnten. Die Relevanz der Ergebnisse der drei Teilstudien im Hinblick auf die Lehrkräfteprofessionalisierung im Bereich DaZ und die performanznahe Messbarkeit ihres Erfolgs wird anschließend in der Gesamtdiskussion kritisch besprochen. Die drei Teilstudien, auf denen das vorliegende Rahmenpapier basiert, sind jeweils an anderer Stelle publiziert worden und als Volltexte teilweise auch im Open Access verfügbar. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/3
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