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Autor/inn/enKlein, Daniel; Müller, Lars
TitelSoziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch.
Welche Rolle spielen akademische Leistungen vor und während des Studiums?
Gefälligkeitsübersetzung: Social, ethnic, and gender-specific inequalities in higher education dropout. How relevant are academic achievements before and during higher education?
QuelleIn: Zeitschrift für empirische Hochschulforschung, 4 (2020) 1, S. 13-31Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2367-3044
SchlagwörterKultur; Bildungsbeteiligung; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Deutschland; Geschlecht; Soziale Ungleichheit; Studium; Ursache; Sexismus; Migration; Soziale Herkunft; Studienmotivation; Kultur; Abbruch; Bildungsbeteiligung; Geschlecht; Migration; Migrationshintergrund; Sexismus; Studium; Übergang Schule - Hochschule; Migrationshintergrund; Studienmotivation; Abbruch; Effekt; Leistungsindikator; Ursache; Deutschland
AbstractWir untersuchen mit Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), inwiefern soziale, ethnische und geschlechtsspezifische Ungleichheiten beim Studienabbruch auf unterschiedliche akademische Leistungen vor und während des Studiums zurückzuführen sind. Theoretisch folgen wir der Unterscheidung zwischen leistungsbedingten (primären) und entscheidungsbasierten (sekundären) Effekten. Ergebnisse logistischer Regressionen zeigen, dass die Schulabschlussnote für die Erklärung gruppenspezifischer Ungleichheiten relevanter ist als die Studiennote. Das geringfügig höhere Studienabbruchrisiko von Männern ist vollständig auf Leistungsdefizite zurückzuführen. Soziale und ethnische Ungleichheiten sind in unterschiedlichem Ausmaß jeweils nur teilweise durch Leistungsunterschiede zu erklären. Die Ergebnisse implizieren, dass hochschulische Interventionen zur Reduktion von Leistungsdefiziten zu spät ansetzen und bezüglich ethnischer und sozialer Ungleichheiten beim Studienabbruch zu kurz greifen. (HoF/Text übernommen).

Using data from the National Educational Panel Study (NEPS), we examine the extent to which social, ethnic, and gender-specific inequalities in dropout from higher education can be attributed to differences in academic achievements before and during the course of studies. Theoretically, we follow the distinction between performance-based (primary) and decision-based (secondary) effects. Results of logistic regressions show that the final grade in secondary education is more relevant for explaining group-specific inequalities than the grades that students receive during higher education. The slightly higher dropout risk among men appears to be entirely due to performance deficits. In contrast, social and ethnic inequalities are only partly explained by differences in performance. Our results imply that interventions aiming at reducing performance deficits during higher education start too late and fall short of eliminating ethnic and social inequalities in dropout. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/3
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