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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Beitrag skizzieren Heinz Ahn, Marcel Clermont und Julia Langner für das Projekt "ForschE" verschiedene Ansätze zur Messung der Effizienz und Effektivität im Hochschulbereich. Auf der Grundlage einer Literaturrecherche vergleichen sie vor allem Ansätze, die auf der Grundlage einer Produktionsfunktionsschätzung verschiedene Indikatoren aus dem Bereich Lehre und Forschung integrieren. Deutlich wird zunächst, dass Publikationen zum Thema, vor allem getrieben durch Veröffentlichungen zur Effizienz im Bereich der Lehre, seit Mitte der 2000er Jahre stark angestiegen sind. Zudem wird in den untersuchten Artikeln klar, dass es große Unterschiede zwischen den Disziplinen gibt, Vergleiche über Fächergrenzen hinweg mithin als problematisch anzusehen sind. Für das Hochschulmanagement werden im letzten Abschnitt Implikationen abgeleitet. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass solche Analysen eng an ein Zielsystem (was will die Hochschule erreichen?) angebunden sein sollten, um Legitimation und Plausibilität zu erlangen. Grundsätzlich halten die Autoren aber fest, dass "es bis heute an einer systematischen Analyse der Vor- und Nachteile einzelner Verfahren mit Blick auf den Hochschulkontext fehlt", hier also noch weitere Forschung notwendig ist. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
1860-3025
Ahn, Heinz; Clermont, Christian; Langner, Julia: Effizienzmessung in der Hochschule - Verfahrenseinsatz und Implikationen für das Hochschulmanagement. 2021.
3365289
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