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Autor/inn/enHoenemann, Sarah; Köhler, Michael; Kleindienst-Cachay, Christa; Zeeb, Hajo; Altenhöner, Thomas
TitelMigration und Sport.
Eine empirische Studie zur Untersuchung der Partizipation von Jugendlichen mit Migrationshintergrund am organisierten Sport.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration and sports. An empirical study to analyse the participation of youth with a migration background in organised sports.
QuelleIn: Prävention und Gesundheitsförderung, 16 (2021) 1, S. 53-61
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1861-6755; 1861-6763
DOI10.1007/s11553-020-00784-y
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Soziale Funktion; Soziale Integration; Junge; Gesundheit; Integration; Junge; Kind; Mädchen; Partizipation; Schule; Sozialwissenschaften; Sport; Sportsoziologie; Teilnahme; Westfalen; Soziale Integration; Soziologie; Migration; Sportorganisation; Vereinssport; Sportangebot; Soziale Funktion; Gesundheitsförderung; Kind; Schule; Schultyp; Gesundheit; Gesundheitsförderung; Gemeinde (Kommune); Migration; Partizipation; Teilnahme; Bewegung (Motorische); Bewegungsaktivität; Sport; Sportaktivität; Sportangebot; Sportorganisation; Sportsoziologie; Vereinssport; Sozialwissenschaften; Soziologie; Integration; Jugendlicher; Mädchen; Westfalen
AbstractHintergrund: Für Sporttreiben im Verein werden positive Einflüsse auf die psychische, physische und soziale Gesundheit - hier insbesondere in Bezug auf Teilhabe und Integration - beschrieben. Gleichzeitig scheinen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund seltener Mitglieder in Sportvereinen zu sein. Fragestellung: Der vorliegende Beitrag untersucht die Partizipation von Jugendlichen am organisierten Sport. Es wurde der Frage nachgegangen, ob der Migrationshintergrund bei Schüler/innen der 7. bis 10. Klassen einen Einfluss darauf hat, ob sie Mitglieder im Sportverein sind und inwieweit sich spezifische Effekte für Mädchen und Jungen sowie in Abhängigkeit von der besuchten Schulform ergeben. Material und Methode: Die Teilhabe am organisierten Sport wurde mit Hilfe einer standardisierten Befragung von 1106 Schüler/innen der Jahrgangstufen 7-10 untersucht, die 2017 in vier weiterführenden Schulen einer westfälischen Kommune durchgeführt wurde. Die Rücklaufquote lag bei 92 %. Der Anteil an Schüler/innen mit Migrationshintergrund betrug 35 %. Ergebnisse: Anhand der Ergebnisse konnte eine Unterrepräsentanz der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund insbesondere für Mädchen deutlich belegt werden. Zudem war geringere Teilhabe mit dem Besuch einer niedrigeren Schulform und mit zunehmendem Alter assoziiert. Schlussfolgerungen: Die Befunde weisen auf einen möglichen Bedarf an interkultureller Öffnung von Sportvereinen. Zu fördern wären Maßnahmen und Angebote, mit denen Mitglieder mit Migrationshintergrund gewonnen werden. Eine partizipative Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund bei der Planung und Umsetzung könnte helfen, die Teilhabe am organisierten Sport zu verbessern und gesundheitsförderliche Potenziale besser ausschöpfen zu können. (Autor).

Background: Positive effects on mental, physical and social health-especially with regard to participation and integration-are described for sports activities in clubs. At the same time, children and adolescents with a migration background seem to be less frequent members of sport clubs. Objectives: The study investigates the participation of adolescents in organized sport. We examined whether the migration background of pupils in the seventh to tenth grades is associated with their sports club membership and to what extent these findings differ according to sex as well as depending on the type of school attended. Materials and methods: The participation in organised sports was investigated by a standardised survey of 1106 pupils in grades seven to ten, which was implemented in four secondary schools in a Westphalian municipality in 2017. The response rate was 92%. The proportion of pupils with a migration background was 35%. Results: The results clearly demonstrate an under-representation of children and adolescents with a migration background, especially for girls. Moreover, lower participation was associated with attending a lower type of school and with increasing age. Conclusions: The findings point to a possible need for intercultural opening of sports clubs. Measures and offers to attract members with a migration background should be promoted. Participatory involvement of people with a migration background in planning and implementation could help to improve participation in organised sport and to make better use of health-promoting potentials. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2021/3
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