Energetisches Verhalten des Interstellaren Mediums (ISM). Heizung, Kühlung und Modelle der Strukturentstehung.

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Autor/in	Breitschwerdt, Dieter
Titel	Energetisches Verhalten des Interstellaren Mediums (ISM). Heizung, Kühlung und Modelle der Strukturentstehung.
Quelle	In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht, 58 (2021) 1, S. 21-24Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1437-8639
Schlagwörter	Astronomie; Astrophysik; Physikunterricht; Simulation; Strukturbildung; Astronomie; Astrophysik; Physikunterricht; Simulation; Strukturbildung
Abstract	Das Interstellare Medium (ISM) ist ein Multikomponentensystem, das hauptsächlich aus Plasma, energetischen Teilchen (Kosmische Strahlung), Magnet- und Strahlungsfeldern sowie Staub besteht. Durch die (teilweise nichtlineare) Wechselwirkung dieser Komponenten untereinander entsteht ein physikalisch komplexes System, das über einen hinreichend langen Zeitraum (mehrere hundert Millionen Jahre) nur mittels hochauflösender numerischer 3D-Simulationen hinreichend genau beschrieben werden kann. Diese Rechnungen zeigen, dass das ISM fraktal ist und Strukturen auf allen auflösbaren Skalen zeigt. Die Strukturbildung wird wesentlich durch die Turbulenz getrieben, die ihrerseits stark von der Dynamik, gesteuert durch Energiequellen und -senken, hauptsächlich Supernova-Explosionen und Strahlungskühlung, abhängt.
Erfasst von	Fachbereich Didaktik der Physik, Universität Duisburg-Essen
Update	2021/2

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