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Autor/inn/enBrökel, Tom; Mewes, Lars
TitelDer Beitrag von Hochschulen zur Einbindung von Regionen in politisch induzierte Wissensnetzwerke.
Gefälligkeitsübersetzung: The contribution of universities to the integration of regions into politically-induced knowledge networks.
QuelleAus: Postlep, Rolf-Dieter (Hrsg.); Blume, Lorenz (Hrsg.); Hülz, Martina (Hrsg.): Hochschulen und ihr Beitrag für eine nachhaltige Regionalentwicklung. Hannover: Verl. d. ARL (2020) S. 233-259
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ReiheForschungsberichte der ARL. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN2196-0461
ISBN978-3-88838-093-8
URNurn:nbn:de:0156-0938077
SchlagwörterVerbundforschung; Wissenstransfer; Regionalentwicklung; Nachhaltige Entwicklung; Universität; Hochschule; Innovation; Netzwerk; Strukturentwicklung; Deutschland
AbstractUniversitäten leisten aus verschiedenen Gründen einen wichtigen Beitrag zur Regionalentwicklung. Neben ihrer Rolle als Ausbildungsort für hochqualifiziertes Personal und als Erzeuger von neuem Wissen sind Universitäten auch ein wichtiger Akteur in regionalen und überregionalen Wissensnetzwerken. Für Unternehmen stellen sie einen wichtigen Kooperationspartner dar, durch den neues, tendenziell grundlagenorientiertes Wissen in die private Wirtschaft fließt. Die Diffusion von Wissen in Netzwerke wird durch die öffentliche Forschungsförderung von Verbundprojekten aktiv unterstützt. Die Einbettung innerhalb solcher Netzwerke bestimmt dabei, in welchem Ausmaß Akteure zur Wissensdiffusion beitragen und von ihr profitieren. Inwieweit Universitäten die Einbindung von Regionen im Netzwerk beeinflussen, ist jedoch bisher weitestgehend unbekannt. In der vorliegenden Studie wird daher die Bedeutung von Universitäten für die regionale Einbindung in überregionale Wissensnetzwerke analysiert. Hierfür wird die Position von 399 Landkreisen und kreisfreien Städten in geförderten Forschungsnetzwerken zwischen 2010 und 2014 untersucht. Mithilfe einer Netzwerkanalyse wird identifiziert, inwieweit Universitäten die strukturelle Position von Regionen in überregionalen Wissensnetzwerken beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, dass Universitäten maßgeblichen Einfluss auf die strukturelle Position im Netzwerk haben, dass dieser jedoch zwischen Regionen sehr stark variiert und zudem abhängig von der jeweiligen Größe der Universität ist.

Universities play an important role for regional development for various reasons. First, highly-skilled individuals required in the private sector as critical production factors are trained at universities. Second, universities generate new knowledge, which is fundamental for economic growth. Third, knowledge diffuses in networks and universities are an essential actor in intra-regional and inter-regional knowledge networks. More precisely, collaborations between universities and industry facilitates knowledge diffusion into private organizations. University-industry collaboration, however, is likely to fall short of a social optimum. That is the reason why collaborative projects in research and development (R & D) are subject to federal innovation policy. The embeddedness in knowledge networks influences how actors contribute to and benefit from knowledge diffusion within these networks. The role of universities for the embeddedness of regions in inter-regional knowledge networks, however, is largely unknown. In this contribution we analyze the importance of universities for the embeddedness in inter-regional knowledge networks, which have been subsidized by the German federal government between 2010 and 2014. We estimate the influence of universities on the structural position of 399 regions in inter-regional networks by relying on methods from network science. The results indicate that universities have a significant influence on the embeddedness of regions in knowledge networks. The influence, however, varies between regions and is dependent on the size of the university.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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