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Autor/inKramer, Rolf-Torsten
TitelZum Problem der Professionalisierung im Lehramtsstudium und zum Potenzial der Hochschullernwerkstatt.
QuelleAus: Kramer, Kathrin (Hrsg.); Rumpf, Dietlinde (Hrsg.); Schöps, Miriam (Hrsg.); Winter, Stephanie (Hrsg.): Hochschullernwerkstätten - Elemente von Hochschulentwicklung? Ein Rückblick auf 15 Jahre Hochschullernwerkstatt in Halle und andernorts. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2020) S. 275-288
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ReiheLernen und Studieren in Lernwerkstätten
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-2423-1; 978-3-7815-5858-8
DOI10.35468/5858_22
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-212203
SchlagwörterPädagogisches Handeln; Lehrer; Lehramtsstudiengang; Lehrerausbildung; Lehrerbildung; Lernen; Reflexion (Phil); Professionalisierung; Universität; Hochschullehre; Hochschule; Lernwerkstatt; Profession; Profilbildung; Reflexivität; Deutschland; Halle (Saale); Halle-Wittenberg; Sachsen-Anhalt
AbstractDer folgende Beitrag widmet sich Überlegungen zum Stellenwert von Hochschullernwerkstätten in den Lehramtsstudiengängen unter dem Gesichtspunkt der Professionalisierung. Professionalisierung wird dabei keineswegs als Selbstverständlichkeit verstanden oder als etwas, das sich automatisch im Prozess der beruflichen Qualifizierung und Berufsausbildung einstellt. Die Rede vom 'Problem' der Professionalisierung soll deutlich machen, dass es dabei um Prozesse geht, die herausfordernd sind und gerade gegen Widerstände - der Schul- und Ausbildungspraxis sowie der Lehrpersonen - durchzusetzen wären. Dabei wird die These vertreten, dass der Hochschullernwerkstatt hier ein besonderes Potenzial als Bildungs- und Reflexionsraum zukommen kann, weil sie außerhalb der curricularen Modulstruktur platziert ist. Durch diese 'Freiheit' könnte ein Setting entstehen, in dem die angedeuteten Widerstände leichter als im regulären Studienbetrieb aufzubrechen gehen. Dazu müsste sie jedoch eine Orientierung an unmittelbarer Nützlichkeit und Verwertbarkeit suspendieren, die handlungsdruckentlastete, prinzipiell erkenntnis- und erfahrungsoffene Auseinandersetzung mit Schule, Unterricht und pädagogischem Lehrer*innenhandeln als berufliche Praxis konzeptionell aufgreifen und darüber auf die Fähigkeit zu Distanzierung, Kritik und Reflexion abheben. Der Beitrag entwirft dazu eine argumentative (theoretische) Basis und keine konkreten Umsetzungsempfehlungen. In einem ersten Zugriff geht der Autor kurz auf verschiedene vorliegende Professionsansätze ein und versucht zu verdeutlichen, welche Perspektiven der Professionalisierung darin jeweils enthalten sind (1). Dann bezieht er sich schwerpunktmäßig auf den strukturtheoretischen Professionsansatz und damit verknüpfte Herausforderungen für ein professionalisiertes pädagogisches Lehrer*innenhandeln (2). Im Anschluss betrachtet er die universitäre Lehrer*innenbildung und arbeitet deren herausgehobene Bedeutung, aber auch die dabei zu berücksichtigenden Schwierigkeiten für die Professionalisierung von Lehrpersonen heraus (3). Zum Abschluss leitet der Autor daraus das Potenzial und eine damit verbundene mögliche Profilbildung der Hochschullernwerkstatt in Halle ab (4). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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