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Autor/inWotschack, Philip
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelLebensarbeitszeitkonten in der Perspektive sozialer Ungleichheit: Kumulation oder Abbau sozialer Benachteiligungen im Lebensverlauf?
QuelleBerlin (2010), 44 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDiscussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Abteilung Ausbildung und Arbeitsmarkt. 2010-505
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-258969
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Familie; Arbeitszeitpolitik; Beruf; Berufliche Fortbildung; Deutschland; Familie; Soziale Ungleichheit; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitszeitpolitik; Sozialer Status; Erwerbstätigkeit; Berufliche Fortbildung; Beruf; Frauenerwerbstätigkeit; Benachteiligung; Geschlechtsspezifik; Deutschland
Abstract"Neue Ansätze der 'lebenslauforientierten' oder 'demografiebewussten' Arbeitszeitpolitik zielen darauf, die Beschäftigungsfähigkeit und Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Lebensverlauf zu verbessern. Besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei weibliche Beschäftigte und Geringqualifizierte, deren Arbeitsmarktintegration und Lebenschancen nach wie vor eingeschränkt sind. Im vorliegenden Artikel wird anhand aktueller Beschäftigtendaten untersucht, inwieweit Lebensarbeitszeitkonten einen geeignetes Instrument darstellen, um diesen Gruppen das Ansparen bezahlter Auszeiten für Weiterbildung oder eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Leitend sind die folgenden Untersuchungsfragen: Wie wirken sich Ungleichheiten nach beruflicher Stellung und Geschlecht auf die Nutzung von Lebensarbeitszeitkonten aus? Können weibliche Beschäftigte und Beschäftigte mit einer niedrigen beruflichen Stellung das Instrument gleichberechtigt nutzen? Es werden Hypothesen zur unterschiedlichen Nutzung von Lebensarbeitszeitkonten nach Geschlecht und Merkmalen der beruflichen Stellung entwickelt und anhand von Regressionsanalysen empirisch überprüft. Die Ergebnisse deuten eher auf eine Kumulation als einen Abbau von Benachteiligungen nach beruflicher Stellung und Geschlecht hin." (Autorenreferat).

"The significance of life-course-oriented approaches to working-time organisation is heightened in the current context of demographic change and profound transformations in the system of gainful employment and employment biographies. The aim of these approaches is to create new and better ways for employees to adapt their working time to their changing needs over the life course to have time for providing care and nursing, for recreation, and for further education. In this paper, empirical examples of working-life time accounts are used to examine to what extent gender and job inequalities affect the opportunities of employees to improve employability and foster the balance of work and care over the life course. Are women and workers with lower occupational positions equally able to save up time and to realize paid leaves for training, care, or early retirement? Logistic and linear regression analyses provide evidence that working-life time accounts depend on stable employment biographies and sufficient individual resources with regard to time and income. In this respect, they rather enhance than diminish existing gender and job inequalities over the life course." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/2
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