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Autor/inn/enSeyda, Susanne; Placke, Beate
TitelIW-Weiterbildungserhebung 2020: Weiterbildung auf Wachstumskurs.
Paralleltitel: Continuing Vocational Training Goes on Growing: Results of the IW Survey of Further Training 2020.
QuelleIn: IW-Trends : Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung aus dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln, 47 (2020) 4, S. 105-123
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0941-6838; 1864-810X
DOI10.2373/1864-810X.20-04-07
SchlagwörterBildung; Öffentliche Förderung; Partizipation; Finanzierung; Investition; Kosten; Unternehmen; Niedrig Qualifizierter; Betriebliche Weiterbildung; Weiterbildung; Weiterbildungsförderung; Weiterbildungsverhalten; Sektorale Verteilung; Älterer Arbeitnehmer
Abstract"Die Weiterbildungsbeteiligung der Unternehmen in Deutschland liegt bei 87,9 Prozent. Das zeigt die zehnte IW-Weiterbildungserhebung. Durchschnittlich hat sich im Jahr 2019 jeder Mitarbeiter 18,3 Stunden weitergebildet. Das ist eine Zeitstunde mehr als 2016. Aktuell investieren die Unternehmen 1.236 Euro je Mitarbeiter in Weiterbildung, knapp 16 Prozent mehr als im Jahr 2016. Das gesamtwirtschaftliche Investitionsvolumen ist um 23 Prozent gestiegen und beläuft sich auf 41,3 Milliarden Euro. Die Digitalisierung ist, wie sich bereits 2016 gezeigt hat, ein wesentlicher Treiber für Weiterbildung: Digitalisierte Unternehmen investieren mehr Zeit und Geld in Weiterbildung als andere Unternehmen. Der größte Teil der Weiterbildung findet mit 89,2 Prozent während der bezahlten Arbeitszeit statt. Knapp drei Viertel der befragten Unternehmen halten die praktizierte Aufteilung der Weiterbildungskosten zwischen Unternehmen und Mitarbeitern für angemessen. Ergänzend zu ihrem großen privatwirtschaftlichen Engagement befürworten rund 70 Prozent der Unternehmen staatliche Unterstützung - insbesondere für Geringqualifizierte, Ältere oder kleine und mittlere Unternehmen und um den digitalen Strukturwandel zu meistern. Dazu wäre eine Prüfung, wie sich die steuerliche Behandlung von Weiterbildungskosten verändern ließe, sinnvoll. Weiterbildungshemmnisse sollten zudem durch Information und Beratung abgebaut werden, um noch mehr Menschen für Weiterbildung zu motivieren und Unternehmen darin zu unterstützen, Weiterbildungsbedarf zu erkennen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The latest IW Survey of Further Training shows that 87.9 per cent of companies in Germany offer their employees continuing vocational training. In 2019, an average of 18.3 hours per employee was spent acquiring additional skills in this way, a full hour more than in 2016. Currently, companies are investing 1,236 euros per worker in further training. This is almost 16 per cent more than in 2016 and represents an investment volume over the whole economy of some 41.3 billion euros. As was already apparent in 2016, digitalisation is a major driver of continuing vocational training and digitalised companies invest more time and money in it than other firms. At 89.2 per cent, most further training takes place during paid working hours. Just under three-quarters of the companies surveyed consider it appropriate to share the cost of such measures between companies and employees, as currently happens. However, around 70 per cent of firms are in favour of state support to supplement their own strong commitment - especially to assist the low-skilled, older workers and small and medium-sized enterprises, and to help companies cope with the structural changes brought about by digitalisation. To this end, it would be useful to examine how the tax treatment of training costs could be changed. It would certainly seem sensible both to assist companies in identifying their training needs and to lower the barriers to further training by offering more information and advice, and thus motivating even greater numbers to sign up." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/2
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