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Autor/inErbe, Birgit
TitelExzellent und geschlechtergerecht?
Universitäre Strategien zur gleichstellungspolitischen Einbindung der akademischen Profession.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 42 (2020) 4, S. 70-81Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterFrau; Frauenanteil; Gleichstellung; Berufung; Deutschland; Frau; Gerechtigkeit; Geschlecht; Hochschullehrer; Professionalisierung; Steuerung; Wettbewerb; Hochschule; Hochschulverwaltung; Bildungsmanagement; Personalentwicklung; Gleichstellung; Hochschulorganisation; Geschlecht; Steuerung; Gerechtigkeit; Gleichstellungspolitik; Personalentwicklung; Wettbewerb; Professionalisierung; Hochschulleitung; Hochschulorganisation; Hochschulverwaltung; Berufung; Hochschullehrer; Hochschulpersonal; Hochschule; Profession; Deutschland
AbstractDer Beitrag befasst sich mit zwei widersprüchlichen Konzepten über das Verhältnis von Geschlecht und Exzellenz und wie diese auf Universitätsebene verhandelt werden: zum einen dem Ansatz einer "inklusiven Exzellenz", der aus Sicht der Politik von den Universitäten als Gleichstellungsstrategie verfolgt werden soll, und zum anderen der Annahme, welche von einer Mehrheit in der Wissenschaft vertreten wird, dass die Gleichstellung der Geschlechter dem Ziel wissenschaftlicher Exzellenz entgegenstünde. Anhand dreier Fallstudien deutscher Universitäten zeigt der Artikel, ob und wie es den jeweiligen Hochschulleitungen gelingt, die Hochschullehrenden als akademische Profession für die Verwirklichung gleichstellungspolitischer Ziele zu gewinnen. Dabei wird deutlich, wie sehr der Verhandlungserfolg der Hochschulleitung von externem Gleichstellungsdruck abhängt, wie er durch die Exzellenzinitiative oder die Forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG aufgebaut wurde. Der Artikel gibt zugleich Hinweise, wie die gleichstellungspolitische Governance verbessert werden kann. (HoF/Text übernommen).

The article focuses on the opposing concepts of gender and excellence and how they are handled at university level. On the one hand, political actors propagate an "inclusive excellence" approach as the main university strategy for gender equality. On the other hand, the majority of scholars share the assumption that gender equality endangers scientific excellence. Using the example of three case studies of German universities, the author shows how the respective university heads make members of the academic profession willing to work towards gender equality goals. Negotiations by university heads succeed to a large extent on external pressure on gender equality such as the "Excellence Initiative" or the Research Oriented Standards on Gender Equality by the DFG (German Research Foundation). The findings also suggest how the governance of gender equality policies could be improved. (HoF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/2
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