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Autor/inn/enZunker, Nicky; Neumann, Marko
TitelStratifizierung durch Profilierung?
Das Zusammenspiel von inhaltlichen Profilen und Merkmalen der Schülerkomposition an nichtgymnasialen weiterführenden Schulen in Berlin.
QuelleAus: Keßler, Catharina I. (Hrsg.); Nonte, Sonja (Hrsg.): (Neue) Formen der Differenzierung. Schul- und Klassenprofilierung im Spannungsfeld gesellschaftlicher Teilhabe und sozialer Ungleichheit. Münster; New York: Waxmann (2020) S. 35-53Verfügbarkeit 
ReiheProfilentwicklung im Bildungswesen. 1
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8309-4218-4; 978-3-8309-4218-4
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Soziale Herkunft; Berlin; Deutschland; Schüler; Schule; Schulreform; Statistik; Wettbewerb; Schulreform; Differenzierung; Soziale Herkunft; Regressionsanalyse; Weiterführende Schule; Wirkung; Zusammensetzung; Schule; Schulprofil; Weiterführende Schule; Integrierte Sekundarschule; Schüler; Differenzierung; Regressionsanalyse; Migrationshintergrund; Segregation; Wettbewerb; Forschungsstand; Migrationshintergrund; Statistik; Wirkung; Zusammensetzung; Berlin; Deutschland
AbstractMit der im Schuljahr 2010/11 umgesetzten Schulstrukturreform sieht sich die Berliner Schullandschaft mit einem tiefgreifenden Umbruch konfrontiert. Kern der in ähnlicher Weise auch in weiteren Bundesländern [...] umgesetzten Reform war die Neuordnung des Sekundarschulwesens, im Zuge derer alle bisherigen nichtgymnasialen Schulformen zu einer neuen [...] zusammengefasst wurden (Maaz, Baumert, Neumann, Becker & Dumont, 2013). Das vormals prädominierende Differenzierungsmerkmal zwischen Schulen in Gestalt der Schulform verlor damit an Bedeutsamkeit. An dessen Stelle ist eine stärkere horizontale Differenzierung durch individuelle Profilbildung und Schwerpunktsetzung gerückt, zu der die Schulen seit der Schulstrukturreform in zunehmendem Maße angehalten werden (Abgeordnetenhaus Berlin, 2009a; 2009b). Die rechtliche Grundlage dafür wurde bereits im Jahr 2004 gelegt, als das Land Berlin ein novelliertes Schulgesetz verabschiedete. Darin wurde den Schulen einerseits ein stärkeres Maß an Eigenverantwortlichkeit zugestanden. Anderseits wurden sie damit zur Schulprogrammarbeit verpflichtet und infolgedessen explizit dazu angehalten, individuelle Schulprofile herauszubilden. Zur Frage, inwieweit derlei Strategien im Hinblick auf die Zusammensetzung der Schülerschaft zu einer Stratifizierung des Schulwesens jenseits der Schulform beitragen, liegen für Deutschland bislang kaum empirische Untersuchungen vor (vgl. Altrichter, Heinrich & Soukup-Altrichter, 2011; Nonte, 2013). An diese Forschungslücke möchte der vorliegende Beitrag anknüpfen und der Frage nachgehen, inwieweit Schulprofile einen Beitrag zur Erklärung der Segregation zwischen Schulen des nichtgymnasialen Sektors des Berliner Sekundarschulwesens leisten können. In den Kapiteln 2 und 3 werden dazu zunächst theoretische Bezüge und der Forschungsstand zu Konsequenzen von Schulprofilierungsprozessen dargelegt. Der Hintergrund, die konkreten Fragestellungen und das Vorgehen der Studie werden in den Kapiteln 4 und 5 erläutert. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in Kapitel 6, welche abschließend in Kapitel 7 diskutiert werden. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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