Pädagogische Arbeit an Schulen in sozial deprivierter Lage vor dem Hintergrund eigener biografischer Erfahrungen von Lehrkräften.

Autor/in	Rutter, Sabrina
Titel	Pädagogische Arbeit an Schulen in sozial deprivierter Lage vor dem Hintergrund eigener biografischer Erfahrungen von Lehrkräften. Paralleltitel: Educational work in schools in disadvantaged communities against the backdrop of teachers' own biographical experiences.
Quelle	In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 13 (2020) 2, S. 245-259Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1865-3553; 2523-3181
DOI	10.1007/s42278-020-00085-5
Schlagwörter	Interview; Soziale Ungleichheit; Reproduktion; Lebenserfahrung; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Deutschland; Interview; Lehrer; Nordrhein-Westfalen; Schüler; Soziale Ungleichheit; Stadt; Theorie; Lebenserfahrung; Reproduktion; Soziale Herkunft; Unterstützung; Sozialer Brennpunkt; Lehrer; Schüler; Stadt; Segregation; Sozialer Brennpunkt; Dokumentarische Methode; Einflussfaktor; Theorie; Unterstützung; Bourdieu, Pierre; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	Der Beitrag widmet sich der Bedeutung der sozialen Herkunft von Lehrkräften bei der Reproduktion sozialer Ungleichheit, die sich in Schulen in sozial deprivierter Lage zuspitzt. Hierzu wird der Frage nachgegangen, welche handlungsleitenden Orientierungen sich bezüglich der Unterstützung sozial benachteiligter SchülerInnen rekonstruieren lassen und inwiefern diese in Verbindung mit eigenen biografischen Erfahrungen stehen. Die Analysen zeigen, dass die pädagogische Arbeit der Lehrkräfte stark mit herkunftsspezifischen Logiken zusammenhängt. Hieraus ergeben sich wichtige Linien der zukünftigen Debatte über Bildungsungleichheit, vor allem in professionstheoretischer Hinsicht. (DIPF/Orig.). The article is devoted to the importance of the social origin of teachers in the reproduction of social inequality, which is exacerbated in schools in disadvantaged communities. For this purpose, the question is investigated, which orientations can be reconstructed with regard to the support of socially disadvantaged pupils and to what extent these are connected with their own biographical experiences. The analyzes show that the pedagogical work of the teachers is strongly related to origin-specific logic. The article thus opens up important lines of the future debate on educational inequality, especially in terms of professional theory. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/2