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Autor/inFrings, Dorothee
TitelGewaltschutz für Frauen in Flüchtlingsunterkünften.
QuelleAus: Baader, Meike Sophia (Hrsg.); Freytag, Tatjana (Hrsg.); Wirth, Darijusch (Hrsg.): Flucht - Bildung - Integration? Bildungspolitische und pädagogische Herausforderungen von Fluchtverhältnissen. Wiesbaden: Springer VS (2019) S. 93-117Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 113-117
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-658-23590-X; 978-3-658-23590-1
SchlagwörterGewalt; Frau; Frauenhaus; Wohnheim; Rechtsanspruch; Rechtsgrundlage; Gewaltprävention; Sicherheit; Ausländerin; Flüchtling; Deutschland
AbstractDer Schutz von Flüchtlingsfrauen vor Gewalt im sozialen Nahbereich ist in Deutschland unzureichend gesetzlich geregelt und steht im Widerspruch zu europäischem und internationalem Recht. Obwohl das Gewaltschutzgesetz formal für alle legal in Deutschland lebenden Frauen gilt, kann es seine Wirkung in Flüchtlingsunterkünften nur unzureichend entfalten. Sammelunterkünfte sind zudem Orte, an denen Frauen entmächtigt werden, weil ihnen die Grundvoraussetzungen fehlen, sich selbst zu schützen. Schutzkonzepte für diese Unterkünfte müssen an den Bedarfen von Frauen ansetzen und ihnen die Möglichkeit der Partizipation und des Zusammenkommens bieten. Auch die individuellen Ansprüche auf Schutz vor Gewalt müssen gestärkt werden. Dafür ist es besonders wichtig, den Zugang zu Frauenhäusern gesetzlich abzusichern und die Finanzierung auch dann sicherzustellen, wenn Frauen die Stadt oder auch das Bundesland wechseln müssen. Derzeit finden sich je nach dem Stadium des Verfahrens verschiedene und oft unklare Zuständigkeiten für die erforderlichen Genehmigungen. Die Finanzierung des Lebensunterhalts, der Unterkunft und der sozialen Unterstützung sind nicht ausdrücklich geregelt, es bestehen Lücken in der Absicherung und auch die Sozialgerichte kommen zu unterschiedlichen Zuständigkeits- und Leistungsentscheidungen. Es besteht dringender Handlungsbedarf auf der Ebene der Gesetzgebung. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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