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Autor/inLißmann, Katja
TitelSchreiben im Netzwerk.
Briefe von Frauen als Praktiken frommer Selbst-Bildung im frühen Quedlinburger Pietismus.
Quelle[Wiesbaden]: Harrassowitz Verlag in Kommission (2019), X, 443 S.Verfügbarkeit 
Dissertation, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2016/2017.
ReiheHallesche Forschungen. 50
BeigabenIllustrationen; Quellen- und Literaturverzeichnis S. 384-433
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-447-11079-1; 978-3-447-11079-2
SchlagwörterBildungsarbeit; Bildungsgeschichte; Frau; Absolutismus; Adel; Brief; Frau; Frauenbildung; Frömmigkeit; Pietismus; Quedlinburg; Soziales Netzwerk; Bildungsarbeit; Hochschulschrift; Brief; Absolutismus; Adel; Soziales Netzwerk; Frömmigkeit; Pietismus; Frauenbildung; Aufklärung (Epoche); Hochschulschrift; Quedlinburg
Abstract"Der pietistische Fokus auf die individuelle Beziehung zu Gott bewirkte eine neue Gewichtung des frommen Selbst im Verhaltnis zu gesellschaftlichen Konstruktionen wie Standes- und Geschlechterkonstellationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Konzept des Wachstums der Neuen Kreatur im Menschen, das gelesen werden kann als potentiell unabschliessbarer, individuell zu vollziehender Bildungsweg. In Auseinandersetzung mit aktuellen historisch-praxeologischen Ansatzen und unter einer konsequenten Netzwerkperspektive untersucht Katja Lissmann in ihrer Studie die Briefe zweier Frauen der Quedlinburger pietistischen Bewegung (1691-1703): Sophia Maria von Stammer, geb. von Selmnitz, und Anna Magdalena Francke, geb. von Wurm. In ihren Briefen nahmen sie das pietistische Programm schreibend beim Wort. Sie erarbeiteten sich im Vollzug ihrer frommen Praxis einen eigenstandigen religiosen Subjektstatus und trugen auf diese Weise zur Dynamisierung geschlechtsspezifischer Moglichkeitsraume bei. Eingebettet ist die im Schnittfeld von historischer Bildungs- und genderorientierter Pietismusforschung angesiedelte Analyse der Briefe in eine mikrohistorische Rekonstruktion der Quedlinburger lokalpolitischen Situation um 1700 und des lokalen pietistischen Netzwerks." (Verlagsinformation).
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
Update2021/2
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