Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Oßenbrügge, Jürgen |
---|---|
Titel | Globalisierung. Zum Stand der Debatte vor Covid-19. |
Quelle | In: Praxis Geographie, 50 (2020) 6, S. 4-10Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-5178 |
Schlagwörter | Deutschland; Geografie; Wirtschaft; Wirtschaftsgeografie; Ungleichgewicht; Digitalisierung; Globalisierung; Pandemie; Sekundarstufe II; Geografie; Klimawandel; Pandemie; Digitalisierung; Finanzmarkt; Globalisierung; Wirtschaft; Wirtschaftsgeografie; 20. Jahrhundert; 21. Jahrhundert; Ungleichgewicht; Deutschland |
Abstract | Dieser Beitrag behandelt die Entwicklung der Globalisierung bis zum Beginn der sog. "Covid-19-Pandemie" im Frühjahr 2020. Einleitend erläutert der Autor historische, thematische und geographische Blickwinkel, die als grundlegende Zugänge zum Thema bezeichnet werden. Darauf folgen drei Aspekte, auf die intensiver eingegangen wird. Mit dem "wirtschaftsgeographischen Aspekt" behandelt der Autor den Einfluss der Ökonomie spezifischer Regionen auf die globale Wirtschaft. Insbesondere die Bedeutung der Digitalisierung und der Finanzialisierung werden hervorgehoben. Erwähnt werden außerdem die negativen Aspekte einer globalisierten Wirtschaft, die sich aktuell auch in den Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen. Unter der Überschrift "politisch-geographische Aspekte" geht es um die Entwicklung der Kräfteverhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg, um den Zusammenschluss von Nationalstaaten durch Freihandelsabkommen oder andere überstaatliche Vereinigungen und die damit einhergehende Entstehung globalisierungskritischer Organisationen und Positionen sowohl im linken als auch im (extrem) rechten politischen Lager. Im letzten Abschnitt zu "politisch-ökologische[n] Aspekte[n] der Globalisierung" werden die (negativen) Auswirkungen auf die Umwelt einer globalisierten Welt erläutert und überstaatliche Problemlösungen gefordert. In seinem Fazit kommt der Autor zu dem Schluss, dass die Globalisierung sich in drei nebeneinander existierenden Formen entwickelt, die politisch-geographisch bedingt sind. Er sieht auch für die Zukunft eher eine Parallelentwicklung voraus, die aufgrund unterschiedlicher Ausgangspositionen regional konfliktreich verlaufen wird (teilw. übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2021/1 |