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Autor/inStuth, Stefan
TitelClosing in on closure.
Occupational closure and temporary employment in Germany.
QuelleBonn: Bundesinstitut für Berufsbildung (2020), [268] S.
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Dissertation, Humboldt Universität zu Berlin, 2015.
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:0035-vetrepository-777103-6
SchlagwörterVertrauen; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Beruf; Berufsgruppe; Qualifikationsmerkmal; Zeitarbeit; Befristeter Arbeitsvertrag; Dissertation; Risiko
AbstractBefristet Beschäftigte erhalten geringere Löhne, haben schlechtere Arbeitsbedingungen, ein erhöhtes Arbeitslosigkeitsrisiko und verringerte Karriere- und Aufstiegschancen als ihre permanent beschäftigten Kollegen. Betroffen sind hiervon insbesondere Arbeitnehmer von ungeschützten Berufen wie soziale Helferberufe oder künstlerische Berufe. Ökonomische und soziologische Ansätze erklären die Befristung mit der Qualifikation von Individuen oder mit den Anforderungen der Stellen. Diese Forschungsansätze haben wertvolle Erkenntnisse gebracht, ignorieren aber eine zentrale Institution des deutschen Arbeitsmarktes - den Beruf. Der Beruf vermittelt zwischen den Qualifikationsanforderungen der Arbeitsplätze in den Unternehmen und den Qualifikationen und Fähigkeiten von Arbeitnehmern. Das heißt, dass Fähigkeiten und Qualifikationen berufsspezifisch sind und nicht ohne Produktivitätsverlust auf andere Berufe übertragen werden können. Berufe fragmentieren den Arbeitsmarkt in eine Vielzahl beruflicher Teilarbeitsmärkte. In der Folge sind berufliche Fachkräfte nicht beliebig untereinander austauschbar und damit in den meisten Berufen relativ knapp. Zentrale Hypothese der Dissertation ist, dass sich berufliche Schließung zum Vorteil der Arbeitnehmer auswirkt, weil die Entscheidung von Unternehmen befristete oder unbefristete Arbeitsverträge zu vergeben, von der Knappheit des berufsspezifischen Arbeitskraftangebots abhängt. Um die negativen Effekte von Befristungen zu reduzieren, sollte nach Meinung des Autors die Befristungsgesetzgebung für Beschäftigte dieser Berufe angepasst werden. (Textauszug; BIBB-Doku).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/1
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