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Autor/inn/enKleinert, Corinna; Bächmann, Ann-Christin; Zoch, Gundula
InstitutionLeibniz-Institut für Bildungsverläufe
TitelSchützt Bildung vor Erwerbsrisiken in der Corona-Krise?
QuelleBamberg (2020), 28 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheLIfBi working paper. 89
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.5157/NEPS:WP89:1.0
SchlagwörterBildungsniveau; Soziale Ungleichheit; Mutter; Älterer Arbeitnehmer; Mutter; Soziale Ungleichheit; Auswirkung; Telearbeit; Qualifikation; Berufsgruppe; Bildungsniveau; Kurzarbeit; Pandemie; Pandemie; Beschäftigungseffekt; Arbeitsmarktrisiko; Berufsgruppe; Kurzarbeit; Niedrig Qualifizierter; Qualifikation; Telearbeit; Auswirkung; Hoch Qualifizierter; Älterer Arbeitnehmer; NEPS (National Educational Panel Study)
Abstract"In Deutschland ist Bildung besonders eng mit Chancen und Risiken im Erwerbsleben verbunden. Dieser Bericht geht der Frage nach, ob die Corona-Krise diese Disparitäten und Risiken kurzfristig verstärkt hat oder ob sie die Erwerbssituation Erwachsener in Deutschland unabhängig von ihrem Bildungsniveau beeinflusst hat. Ausgangspunkt für die Berechnungen sind kurze Befragungen in vier NEPS-Start-kohorten, die im Mai/Juni 2020 per CAWI zu Themen rund um die Corona-Krise durchgeführt wurden. Die Befunde zeigen insgesamt deutliche Auswirkungen der Krise auf die Erwerbssituation sowie auf die Zukunftserwartungen der Befragten. Am stärksten war die Erwerbssituation während dieser Zeit davon beeinflusst, ob Erwerbstätige in systemrelevanten Berufen gearbeitet haben oder nicht. Weniger deutlich unterschied sich die Erwerbssituation nach dem Alter und der familiären Situation der Erwerbstätigen. Und schließlich sind die Erwerbsrisiken, die durch die Corona-Krise entstanden sind, nach dem Bildungsniveau der Beschäftigten ungleich verteilt. Hochgebildete arbeiten seltener in systemrelevanten Berufen als niedriger Gebildete. Unabhängig davon erhöhte sich mit steigendem Bildungsgrad der Anteil der Erwerbstätigen, die wenigstens teilweise von zuhause aus arbeiten konnten, und das Risiko einer Unterbeschäftigung nahm ab. Dennoch fühlten sich die meisten Beschäftigten gut oder sehr gut von ihrem Arbeitgeber unterstützt. Sie machten sich zwar Sorgen um die gesellschaftliche Entwicklung, sahen für sich selbst aber recht optimistisch in die Zukunft. Dies galt jedoch stärker für höher als für niedriger Gebildete." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"In Germany, education is particularly closely linked to opportunities and risks in working life. This report examines whether the corona crisis has increased these disparities and risks in the short term or whether it has influenced the employment situation of adults in Germany regardless of their level of education. The calculations are based on short CAWI surveys in four NEPS starting cohorts in May/June 2020 on topics related to the corona crisis. Overall, the findings show clear effects of the crisis on the employment situation and on the future expectations of the respondents. The employment situation during this period was most strongly influenced by whether or not employed persons worked in system-relevant jobs. The employment situation differed less markedly according to the age and family situation of the employed persons. And finally, the employment risks resulting from the Corona crisis are unequally distributed according to the educational level of the employees. Highly educated people are less likely to work in system-relevant jobs than lower educated people. Irrespective of this, the higher the level of education, the higher the proportion of the working population who could at least partially work from home, and the lower the risk of underemployment. Nevertheless, most employees felt well or very well supported by their employer. They were worried about social developments, but were quite optimistic about their own future. However, this was more true for the higher educated than the lower educated." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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