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Autor/inn/en | Ganesch, Franziska; Dütsch, Matthias; Struck, Olaf |
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Titel | Arbeitsplatzmobilität zwischen Ost-, Nord- und Süddeutschland: Erfolgsfaktoren von Einkommenszuwächsen. Paralleltitel: Workplace-mobility Between East, North and South Germany. Success Factors of Income Increases. |
Quelle | In: Sozialer Fortschritt, 69 (2020) 6/7, S. 417-444Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0038-609X; 1865-5386 |
DOI | 10.3790/sfo.69.6-7.417 |
Schlagwörter | Binnenwanderung; Regionale Mobilität; Zwischenbetriebliche Mobilität; Arbeitsmigration; Arbeitsplatzwechsel; Qualifikation; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Regionale Herkunft; Norddeutschland; Süddeutschland |
Abstract | "In Deutschland beeinflussen regionale Disparitäten besonders auch zwischen Ost- und Westdeutschland individuelle Lebens- und Einkommenschancen. Individuen können versuchen, ihre Arbeitsbedingungen - etwa ihr Einkommen - durch räumliche Mobilität zu verbessern. Der vorliegende Beitrag untersucht Mobilität zwischen Ost-, Nord- und Süddeutschland und damit einhergehende Einkommensveränderungen. Basis ist ein Linked Employer-Employee Datensatz, der um regionale Strukturindikatoren ergänzt wurde. Die Ergebnisse zeigen: Jüngere und Hochqualifizierte wechseln häufiger und realisieren bei Betriebswechseln mit höherer Wahrscheinlichkeit Einkommenszuwächse. Anreize für Ost-Westmobilität bestehen fort, da bei Wechseln aus Ostdeutschland in Richtung Nord- oder Süddeutschland preisniveaubereinigt die Wahrscheinlichkeit von Einkommenszuwächsen höher ist als bei Wechseln innerhalb Ostdeutschlands. Wechsel nach Ostdeutschland können mit Einkommensverlusten, aber auch Einkommenszuwächsen einhergehen." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000-2010. (Autorenreferat, IAB-Doku). "In Germany, regional disparities especially between East and West Germany influence individual life and income opportunities. Individuals can try to improve their working conditions - for example their income - through spatial mobility. The present article examines job moves between East, North, and South Germany and the related income perspectives. The data basis is a Linked Employer-Employee data set which has been supplemented with regional structural indicators. The results of the analyses show: Younger and highly qualified employees change more frequently and are more likely to increase their income when they change companies. Incentives for East-West mobility persist, because for trajectories from East to North or South Germany, adjusted for regional price level, a comparatively higher probability of income success can be determined. Transitions to East Germany can be associated with a loss of income but also a gain of income." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2021/1 |