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Autor/inn/enStiemke, Philipp; He', Moritz
TitelDer Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit von Erwerbsaustritten.
QuelleIn: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 73 (2020) 4, S. 238-246Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-300X
SchlagwörterFrau; Älterer Arbeitnehmer; Frau; Lebensqualität; Mann; Rentenreform; Auswirkung; Entwicklung; Qualifikation; Rentenalter; Freiwilligkeit; Gesundheitszustand; Lebensqualität; Rentenreform; Sozioökonomischer Faktor; Berufsausstieg; Qualifikation; Rentenalter; Auswirkung; Entwicklung; Freiwilligkeit; Mann; Älterer Arbeitnehmer
Abstract"Die demografische Alterung stellt die (Alters-)Sicherungssysteme langfristig vor große finanzielle Herausforderungen. Daher wurden verschiedene Reformen implementiert, die auf eine Verlängerung des Erwerbslebens abzielen. So wurden unter anderem Frühverrentungsmöglichkeiten eingeschränkt, die Regelaltersgrenze erhöht und aktive Arbeitsmarktpolitiken eingeführt. Fraglich ist jedoch, ob alle älteren Arbeitnehmer*innen die nötigen Ressourcen besitzen, um ihre Erwerbstätigkeit bis zum regulären Renteneintrittsalter auszuüben und ob sie den Erwerbsaustritt als freiwillig empfinden. Der Beitrag untersucht, ob und inwieweit Bildung als sozioökonomische Determinante die Freiwilligkeit des Erwerbsaustritts beeinflusst. Basierend auf Daten des Deutschen Alterssurveys wird für zwei Renteneintrittskohorten (1999-2006; 2007-2014) dieser Zusammenhang analysiert. Es zeigt sich, dass bei Männern der jüngeren Renteneintrittskohorte ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Bildung und der Freiwilligkeit des Erwerbsaustritts besteht, nicht jedoch bei Frauen und Männern der älteren Renteneintrittskohorte. Dieser Befund kann darauf hinweisen, dass sozioökonomische Faktoren wie die Bildung künftig, also bei folgenden Kohorten, die Freiwilligkeit des Erwerbsaustritts zunehmend beeinflusst." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999-2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Public pay-as-you-go pension systems are under financial pressures due to demographic ageing. Thus, several reforms have been implemented which focus on an extension of working life. To this end early retirement options were abolished, statutory retirement ages increased, and active labour market measures implemented. It remains questionable, however, whether all older workers have the necessary resources to retire later and whether they perceive their retirement-transition as voluntary. The study at hand investigates the role of education as a socio-economic determinant for the voluntariness of the retirement-transition. Using data from the German Ageing Survey, it explores this context for two retirement cohorts (1999-2006; 2007-2014). The results show that for men in the younger retirement cohort a statistically significant correlation between education and the voluntariness of the retirement-transition can be identified, however not for women and men in the older retirement cohort. This can be an indication that, for future cohorts, socio-economic factors such as education, will play an increasing role in influencing the voluntariness of the retirement process." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2021/1
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