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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBeaufays, Sandra (Hrsg.); Franz, Anja (Hrsg.); Korff, Svea (Hrsg.)
TitelAusstieg aus der Wissenschaft.
(Heftthema, 8 Einzelbeiträge).
QuelleIn: Die Hochschule, 29 (2020) 1, S. 7-97
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-77-9
SchlagwörterAkademiker; Arbeitsbedingungen; Berufslaufbahn; Beschäftigung; Deutschland; Wissenschaft; Karriere; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Abbruch; Promotion; Scheitern; Promotionsstudium; Arbeitsbedingungen; Aufstiegschance; Berufslaufbahn; Beschäftigung; Karriere; Wissenschaft; Promotion; Promotionsstudium; Akademiker; Abbruch; Scheitern; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractÜblicherweise gilt der Abschluss einer Promotion als Start einer akademischen Laufbahn. Heute ist sie nur noch eine Eintrittsbedingung unter vielen. An diesem Punkt aber erfolgt - mit und ohne erfolgreichen Abschluss - oftmals ein Ausstieg aus der Wissenschaft. Dieser kann keineswegs unter den Begriff "Scheitern" subsummiert werden, sondern muss als vielschichtiger Prozess mit hilfreichen, aber auch erschwerenden Begleitumständen verstanden werden. Um angemessene strukturelle Bedingungen bereitstellen zu können, müsste sich an Hochschulen jedoch einiges ändern. Der Ausstieg aus der Wissenschaft stellt auf allen drei Stufen der wissenschaftlichen Aufstiegskarrieren keine Ausnahme dar - nicht während der Promotionsphase, der Postdoc-Phase oder der Phase der Berufungsfähigkeit. Betrachten lassen sich solche Ausstiegsprozesse von zwei Seiten: der individuellen Seite persönlicher Karriereentwicklung bzw. dem "Scheitern" daran oder der eher strukturellen Seite institutioneller und organisationaler Voraussetzungen, Karrierestufen und rechtlichen Ausschließungen. Ein weiteres, eher weiches Kriterium des Ausschlusses bildet die symbolische Seite wissenschaftlicher Praxis bzw. der Wissenschaftskultur. All diese Aspekte werden in den Aufsätzen des Themenschwerpunkts des aktuellen Hefts der "hochschule" beleuchtet und bieten so einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand. Insgesamt wird deutlich, dass der Ausstieg aus der Wissenschaft keineswegs unter den Begriff "Scheitern" subsummiert werden kann, sondern als vielschichtiger Prozess mit unterstützenden, aber auch erschwerenden Begleitumständen verstanden werden muss. Um jedoch strukturelle Bedingungen zu schaffen, die einen geplanten Ausstieg deutlich vereinfachen, sind einige Korrekturen notwendig. So wäre eine bessere Planbarkeit der eigenen Berufsbiografie ebenso nützlich wie eine frühere relative Unabhängigkeit wissenschaftlichen Nachwuchses von Vorgesetzten, ohne deshalb auf den Rat und die Netzwerke erfahrenerer Wissenschaftler.innen verzichten zu müssen. Die Beiträge des Themenschwerpunkts: Sandra Beaufays/Anja Franz/Svea Korff: Ausstieg aus der Wissenschaft. Vorwort. - Gesche Brandt/Anja Franz: Promotionsabbrecher*innen in Deutschland. Stand der Forschung und Perspektiven. - Barbara Hendriks: Der geplante Ausstieg aus der Wissenschaft. Ein Praxisbeispiel aus strukturierten Promotionsformen der Geistes-, Kultur- und Gesellschaftswissenschaften. - Nicole Kaiser: Geplante Wege nach der Promotion. Gründe für den Ausstieg wissenschaftsorientierter Promovierender aus dem Wissenschaftssystem. - Svea Korff: "Bin ich auf dem richtigen Weg?" Der Ausstieg aus der Wissenschaft als permanente Option im ereignisgestützten Orientierungsprozess der Postdoc-Phase. - Manuela Tischler: Können Vertrauenserfahrungen den Ausstieg aus der Wissenschaft abwenden? - Sigrid Metz-Göckel: Auf den Spuren der wissenschaftlichen Drop-Outs. - Hildegard Matthies/Stella Rehbein: Inkongruenz. Ausstieg aus der Wissenschaft als Folge eines Mismatch zwischen Feld und Habitus. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/1
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