Geschichte und Gegenwart, eine komplexe Beziehung. Jüdische Perspektiven und Verbindungslinien zur historischen Erfahrung der Shoah.

Autor/in	Hartmann, Deborah
Titel	Geschichte und Gegenwart, eine komplexe Beziehung. Jüdische Perspektiven und Verbindungslinien zur historischen Erfahrung der Shoah. Paralleltitel: History and present time: a complex relationship. Jewish perspectives on the Shoah.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 73 (2020) 3, S. 242-258Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0006-2456; 2194-3834
DOI	10.13109/buer.2020.73.3.242
Schlagwörter	Bildungsarbeit; Vergleich; Erinnerung; Gedenkstätte; Geschichte (Histor); Holocaust; Judenverfolgung; Vergangenheit; Gegenwart; Migration; Migrationshintergrund; Nationalsozialismus; Diskurs; Konzeption; Flüchtling; Jugendlicher; Deutschland; Israel
Abstract	Welchen Stellenwert nimmt die Erinnerung an die Shoah in Migrationsgesellschaften ein und welche Rolle sollten dabei Vergleiche und Analogien zwischen Gegenwart und Vergangenheit spielen? Diese Fragen diskutiert der Beitrag mit Blick auf die Integration jüdischer Perspektiven in die Auseinandersetzung über die Relevanz des Lehrens und Lernens über die Shoah in der heutigen Zeit und die Herausforderungen, die insbesondere durch eine wachsende Distanz zu den historischen Ereignissen entstehen. Am Beispiel der pädagogischen Arbeit in der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem wird die Vielschichtigkeit und Komplexität der (jüdischen) Erinnerung an die Shoah in Israel aufgezeigt und mit den gegenwärtigen Diskussionen über die Veränderungen der Holocausterinnerung in Deutschland und Europa in Beziehung gesetzt. (DIPF/Orig.). What is the place of Holocaust memory in immigration societies, and how far does this include analogies between past and present? Integrating a Jewish perspective in the discussion about the relevance of Holocaust education, this contribution engages with these questions in order to discuss the challenges posed by an increasing distance to the historical events. Introducing the educational mission of the Israeli Holocaust memorial Yad Vashem, it presents the complexity and multifaceted character of (Jewish) commemoration of the Shoah in Israel and relates it to present debates about the transformation of Holocaust memory in Germany and Europe. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/1