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Autor/inZabel, Nicole
TitelDie Neugestaltung der Unterstufe in der DDR - "Entwicklung des Menschen als wichtigste Produktivkraft".
Paralleltitel: Reorganisation of primary education in GDR - "Human development as key factor to productivity".
QuelleIn: Zeitschrift für Grundschulforschung, 12 (2019) 2, S. 357-382Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 381-382
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1865-3553
SchlagwörterBildungsbegriff; Leistungsfähigkeit; Leistungssteigerung; Leistungsfähigkeit; Lernen; Sozialismus; Menschenbild; Forschungsprogramm; Schulversuch; Forschungsprogramm; Leistungssteigerung; Schulforschung; Schulforschung; Schulversuch; Schulgeschichte; Schuldauer; Schülerleistung; Lernen; Menschenbild; Sozialismus; Effektivität; Effektivität; Deutschland-DDR
AbstractDie "Entwicklung des Menschen als wichtigste Produktivkraft" (Honecker 1964, S. 19.) beschreibt die Maxime, unter der sich die Neugestaltung der Unterstufe in den 1960er Jahren in der DDR vollzog. Im Kern war dabei die Kürzung der Unterstufe auf die ersten drei Schuljahre angestrebt. Unter der Maßgabe, Stoffkürzungen zu vermeiden, erkundeten die Komplexuntersuchungen (1963-1967) Reserven im Leistungsvermögen von Unterstufenkindern sowie Möglichkeiten zur Optimierung der Lernprozesse. Mehr gesellschafspolitisch als pädagogisch-wissenschaftlich motiviert und definiert, implementierten sie das ökonomische Bildungsverständnis in die Lehrpläne sowie Lehrmittel. Gleichzeitig wirkten die Komplexuntersuchungen über die dabei vorgenommene Neuinterpretation bewährter und für Bildungsprozesse notwendiger didaktischer Prinzipien aber auch an deren Verankerung in der sozialistischen Unterstufendidaktik mit. (DIPF/Orig.).

"Human development as key factor to productivity" (Honecker 1964, S. 19.) describes the maxim under which the reorganisation of primary education of the GDR took place in the 1960s. Essentially, the aim was to reduce primary education to the first three years of school. According to the goal to avoid cutting back on school curriculum, complex investigations (1963-1967) explored capacities in the achievements of children in primary school age as well as ways to optimize learning processes. They implemented the educational policy and the in this context economic understanding of education into the curricula and teaching materials. Through this reinterpretation, they simultaneously had an affect on established didactic principles necessary for educational processes as well as their incorporation in the socialist didactics of primary education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/4
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