Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sobiech, Gabriele |
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Titel | Kampf um kulturelle Anerkennung. Milieubezogene Sozialraumkonstruktionen von Mädchen in einer Fußball-Schul-AG. |
Quelle | Aus: Frohn, Judith (Hrsg.); Gramespacher, Elke (Hrsg.); Süßenbach, Jessica (Hrsg.): Stand und Perspektiven der sportwissenschaftlichen Geschlechterforschung. Jahrestagungen der dvs-Kommission Geschlechterforschung 2012 und 2018. Hamburg: Feldhaus, Edition Czwalina (2019) S. 113-119 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-88020-676-7; 978-3-88020-676-2 |
Schlagwörter | Kultur; Verhaltensbeobachtung; Gruppenverhalten; Erwartung; Konflikt; Nonverbale Kommunikation; Rollenkonflikt; Geschlechterforschung; Erwartung; Fußball; Geschlecht; Konflikt; Mädchen; Sozialer Konflikt; Sportsoziologie; Trainer; Lehrerverhalten; Schulsport; Körpersprache; Kultur; Kulturkonflikt; Gruppenverhalten; Sportpädagogik; Rollenkonflikt; Schülerverhalten; Sportangebot; Verhaltensbeobachtung; Geschlechterforschung; Lehrerverhalten; Schülerverhalten; Sozialer Konflikt; Soziales Verhalten; Geschlecht; Körpersprache; Kulturkonflikt; Sozialer Status; Fußball; Körperhaltung; Schulsport; Sportangebot; Sportpädagogik; Sportsoziologie; Trainer; Gruppe (Soz); Mädchen |
Abstract | Vor dem Hintergrund der praxistheoretischen Bildungssoziologie von Bourdieu wird in diesem Beitrag aufgezeigt, wie sich das Herkunftsmilieu entscheidend auf die schulischen Praktiken von Schülerinnen auswirkt. Es wird eine Studie vorgestellt, in deren Rahmen Freiburger Hauptschülerinnen an einer außerunterrichtlichen Fußball-AG teilnahmen. Die Schule liegt in einem Stadtteil mit hohem Anteil an Familien mit prekären sozialen Verhältnissen. Es wurde untersucht, wie sich die Schülerinnen mit und durch körperliche Praktiken positionieren. Diese Praktiken beziehen sich auf einen Untersuchungsabschnitt, in dem zwei Bundesligaspielerinnen das Training übernahmen. Unter anderem wird deutlich, wie die Schülerinnen die Erwartungen der Trainerinnen konterkarieren, um ihre kulturelle Identität zu behaupten. Die fehlenden Passungsverhältnisse zwischen Trainerinnen und Schülerinnen führen zu Spannungen und dazu, dass die Schülerinnen nicht vom Training der Bundesligaspielerinnen profitieren können und wollen. (Messerschmidt). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2020/4 |