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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMueller-Dietz, Heinz
TitelDie Kreise der Dichter und der Juristen. Zur histor. Beziehung zwischen literar. u. jurist. Diskurs.
QuelleIn: Diskussion Deutsch, 21 (1990) 113, S. 243-265Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-1589
SchlagwörterKriminologie; Kriminalität; Kriminologie; Recht; Text; Deutsch; Beschreibung; Darstellung; Recht; Norm; Sachinformation; Deutsch; Literaturgeschichte; Text; Norm; Kriminalität; Beschreibung; Darstellung; Doeblin, Alfred; Musil, Robert
AbstractJuristen und Literaten schaffen eine zweite Wirklichkeit, wenn sie nach je spezifischen Kriterien Fakten auswaehlen, um ein Bild der Kriminalitaet, des Normbruchs, zu zeichnen. Die Wahrnehmung der beiden Personengruppen wird beeinflusst von den Funktionen, die Recht und Literatur im sozialen Kontext zugewiesen sind. Der Autor zeichnet den literarischen Diskurs ueber Kriminalitaet seit dem 18. Jahrhundert nach, konzentriert sich jedoch auf exemplarische Texte aus der Weimarer Republik. Alfred Doeblins 1924 erschienener Prosabericht "Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord" sowie die Geschichte des Prostituiertenmoerders Moosbrugger in Robert Musils "Der Mann ohne Eigenschaften" stehen im Mittelpunkt der Ausfuehrungen. Zwischen den beiden Texten bestehen jenseits der Oberflaechendivergenzen verblueffende Parallelen: Die Darstellungen wollen die Sinn- und Legitimationskrise der Moderne exemplifizieren. Abschliessende Bemerkungen gelten dem Problem, ob es eine "Realitaet" von Kriminalitaet gibt und wie sie als solche wahrgenommen werden kann, zumal der Zugang haeufig nur ueber die Medien moeglich ist.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1994_(CD)
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