Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Paule, Gabriela |
|---|---|
| Titel | Der Körper spricht mit. Nonverbale Kommunikation als Lerngegenstand. |
| Quelle | In: Praxis Deutschunterricht, 73 (2020) 1, S. 4-9Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Literaturangaben |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 2628-5363 |
| Schlagwörter | Blickverhalten; Kommunikation; Mimik; Nonverbale Kommunikation; Deutschland; Deutschunterricht; Kommunikation; Mimik; Sprache; Körpersprache; Fachdidaktik; Blickverhalten; Gestik; Fachdidaktik; Körpersprache; Deutschunterricht; Sprache; Körperbewusstsein; Körperhaltung; Körperwahrnehmung; Körperlichkeit; Gestik; Körperlicher Ausdruck; Deutschland |
| Abstract | Körperausdruck ist kein bloßer Zusatz oder eine reine Begleiterscheinung mündlicher Kommunikation, denn Kommunikation findet immer verbal und nonverbal statt. Zu den körperlichen Kommunikationssignalen, üblicherweise aus Körpersprache bezeichnet, gehören Mimik, Gestik, Blickverhalten, Körperhaltung, Körperbewegung und Raumverhalten einer Person. Die bewusste Wahrnehmung von Körpern spielt im Deutschunterricht zurzeit eine untergeordnete Rolle, dabei umfasst das Fach viele Lerngegenstände, die durch Körperlichkeit geprägt sind. Insbesondere bei Lernprozessen im Bereich der Mündlichkeit sollte die Schaffung von Körperbewusstsein und die Erkundung des individuellen Körperausdrucks Teil des Unterrichts werden. Nonverbale Kommunikation unterstützt, ergänzt, und ersetzt die Verbalsprache, kann aber auch zu dieser im Widerspruch stehen. In unterrichtlichen Zusammenhängen sollte es auch darum gehen, "die Entwicklung eines individuellen und authentischen Körperverhaltens bei Schülerinnen und Schülern zu fördern". Das Thema Körpersprache lässt sich sehr vielfältig in den Unterricht einbinden, von dem Körperverhalten von Spielfilmcharakteren über die szenische Interpretation literarischer Texte und die Analyse körpersprachlicher Klischees in der Werbung bis zur Sensibilisierung für Körperausdruck beim Halten von Referaten oder als Teilnehmer in einer Diskussionsrunde (teilw. übernommen). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2020/4 |
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