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Autor/inLang, Kai-Olaf
TitelKrisen, Krisen.
Nichts als Krisen?
QuelleIn: Praxis Politik (Westermann), 16 (2020) 1, S. 4-8
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BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1860-255X
SchlagwörterAußenpolitik; Deutschland; Ost-West-Beziehungen; Politik; Politische Bildung; Europäische Integration; Sozialkunde; Sicherheitspolitik; Migrationspolitik; Finanzpolitik; Europäische Union; Außenpolitik; EU-Beitritt; Europapolitik; Europäische Integration; Gemeinschaftskunde; Migrationspolitik; Ost-West-Beziehungen; Politik; Politische Bildung; Sicherheitspolitik; Sozialkunde; Finanzpolitik; Multilateralität; Europäische Union; Deutschland
AbstractIn diesen Einführungsbeitrag zum Heftthema "Bruchlinien in der EU" widmet sich der Verfasser den Krisen und Erfolgen der Europäischen Union in den letzten zehn Jahren. Der Beitrag beginnt mit einem kurzen Rückblick auf die Finanz- und Staatsschuldenkrise, die Flüchtlingskrise und den Brexit, ehe der Autor Beispiele für die Funktionstüchtigkeit der EU in schwierigen Zeiten anführt, wie die Schaffung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) oder die Einigkeit der Länder während der Brexit-Verhandlungen. Es stellt sich die Frage: "Wie soll die EU auf die Mannigfaltigkeit der Krisen (...) reagieren?" Für den Verfasser gibt es drei Ansätze für einen Umbau der Union: das von Macron vorangetriebene Projekt einer Revitalisierung der EU (mehr Solidarität im Notfall ohne Integrationsbremser), den von einigen ostmitteleuropäischen Staaten befürwortete Ansatz einer Gemeinschaft von Mitgliedstaaten (weniger Integration) und die insbesondere von Deutschland getragene Politik der pragmatischen Konsolidierung (Reformen mit allen 27 Staaten). Im zweiten Teil des Beitrags beschäftigt sich der Autor mit der Außenpolitik der EU, von der ins Stocken geratenen EU-Erweiterungspolitik über das zunehmend zur reinen Sicherheitspolitik degradierte Programm der Europäischen Nachbarschaftspolitik (Osteuropa, südl. Mittelmeer) bis hin zum Verhältnis zwischen der EU zu den Weltmächten USA, Russland und China. Der Verfasser sieht die EU "in einem Festigungs- und Suchprozess, bei dem innere und äußere Faktoren einerseits Reformbedarf hervorbringen, anderseits den Umbau der Gemeinschaft verkomplizieren", aus dem diese aber durchaus gestärkt hervorgehen könnte (teilw. übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2020/4
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