Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Seibert, Holger; Wapler, Rüdiger |
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Institution | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Titel | Einwanderung nach Deutschland: Viele Hochqualifizierte, aber auch viele Ungelernte. Paralleltitel: Immigration to Germany: Many high-skilled, but also many unskilled. |
Quelle | Nürnberg (2020), 12 S.
PDF als Volltext |
Reihe | IAB-Kurzbericht. 08/2020 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Berufliche Integration; Qualifikationsstruktur; Entwicklung; Europäische Union; Bürger; Flüchtling; Herkunftsland |
Abstract | "In den vergangenen Jahren lag die Zahl der Einwanderer nach Deutschland deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Hauptgründe hierfür sind die günstigen Arbeitsmarktbedingungen, die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Anstieg der Fluchtmigration. Im Vergleich zur Phase der Gastarbeiteranwerbung und des Familiennachzugs in den Jahrzehnten danach sind Eingewanderte heute im Durchschnitt deutlich besser qualifiziert. Dabei wird eine deutliche Polarisierung sichtbar: Ein hoher Akademikeranteil steht einem hohen Anteil an Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gegenüber. Zwar ist der Akademikeranteil unter den Neueingewanderten mit dem Anstieg der Migration seit 2010 gesunken, er liegt aber immer noch deutlich höher als in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Die Autoren untersuchen, wie sich die Qualifikationsstruktur und die nationale Zusammensetzung der Neueingewanderten seit 2005 verändert haben und wie dies mit ihren Erwerbsaussichten zusammenhängt." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. 2000-2018 (Autorenreferat, IAB-Doku). "Immigrants to Germany today are significantly better qualified than in the past. At present, roughly a third have a university degree. At the same time, two fifths of them have no professional qualification. This report analyses the qualification structure, the national composition, and the employment prospects of new immigrants in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2020/3 |