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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHoffer, Rieke; Bengel, Jürgen
TitelÜbereinstimmung von Eltern und Fachkräften in der Beurteilung von psychischen Auffälligkeiten, psychosozialen Ressourcen und Handlungsbedarf im Kindergartenalter.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 69 (2020) 1, S. 3-21Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2020.69.1.3
SchlagwörterInterrater-Reliabilität; Psychische Störung; Eltern; Verhaltensauffälligkeit; Bedarfsanalyse; Intervention; Schutz; Kindergartenerzieher; Kindergartenkind
AbstractKindergartenkinder mit psychischen Auffälligkeiten erhalten nur selten professionelle Hilfe. Die Problemerkennung und somit der subjektive Handlungsbedarf bilden einen Schlüsselfaktor für die Inanspruchnahme von Unterstützung in dieser Altersgruppe. Untersucht wurde, inwieweit Eltern und Fachkräfte in Bezug auf psychische Auffälligkeiten, psychosoziale Ressourcen und subjektiven Handlungsbedarf übereinstimmen. Es wurden 255 Kinder (3,0 bsi 6,6 Jahre) in 26 Kindertageseinrichtungen von Eltern und Fachkräften mit dem Instrument "Verhaltensskalen für das Kindergartenalter" (VSK) eingeschätzt und der jeweilige subjektive Handlungsbedarf erfragt. Bei 19.8 % der Kinder sahen die Fachkräfte einen Handlungsbedarf in Bezug auf Verhaltensprobleme des Kindes; die Eltern sahen diesen bei 17.3 % der Kinder. Dabei waren sie sich bei 18.9 % dieser Kinder einig, dass Handlungsbedarf besteht. Es bestand eine geringe Übereinstimmung in Bezug auf den subjektiven Handlungsbedarf (k = .16). In Bezug auf die mit dem VSK erhobene psychische Auffälligkeit war die Übereinstimmung zwischen Eltern- und Fachkräfteurteil ebenfalls gering (Median ICC = 0.32), ebenso wie im Bereich erhöhter Auffälligkeiten (k = .13). In Bezug auf die psychosozialen Ressourcen der Kinder zeigten sich auf keiner Ebene signifikante Übereinstimmungen. Die Ergebnisse weisen auf die Notwendigkeit systematischer Vernetzung von Kindertageseinrichtungen mit Institutionen wie z. B. Sozialpädiatrischen Zentren hin, um blinde Flecken beim Erkennen von psychischen Auffälligkeiten zu vermeiden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2020/3
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