Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Rademacher, Annika; Koglin, Ute |
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Titel | Selbstregulation als Mediator für den Zusammenhang zwischen Erziehung und der Entwicklung von Verhaltensproblemen und sozial-emotionalen Kompetenzen bei Grundschulkindern. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 29 (2020) 1, S. 21-29Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026/0942-5403/a000297 |
Schlagwörter | Gehorsam; Bestrafung; Erziehungspraxis; Erziehungsstil; Längsschnittuntersuchung; Bildungsniveau; Autonomie; Liebe; Psychosoziale Entwicklung; Kindheit; Eltern; Kind; Grundschule; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Soziale Kompetenz; Entwicklung; Kindergartenkind |
Abstract | Der Einfluss elterlicher Erziehung auf die Entwicklung von externalisierenden Verhaltensproblemen und sozial-emotionalen Kompetenzen bei Kindern wurde in vielen Studien hervorgehoben. Zu den erklärenden Mechanismen für diese Zusammenhänge liegen bisher nur wenige Erkenntnisse vor. Vor diesem Hintergrund wurde die Rolle der kindlichen Selbstregulation als möglicher Mediator für den Einfluss der Erziehungsstile Liebe, Strenge und Selbstständigkeit auf die Entwicklung von sozial-emotionalen Kompetenzen und externalisierenden Problemverhaltensweisen untersucht. Die vorgestellten Pfadanalysen basieren auf Fragebogendaten, die im Kindergarten- und Grundschulalter bei 445 Kindern und ihren Familien erhoben wurden. Es zeigten sich indirekte Effekte für die Zusammenhänge zwischen dem Erziehungsstil und kindlichen Verhaltensproblemen und Kompetenzen, die durch die Fähigkeit des Kindes zur Selbstregulation mediiert wurden. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2020/3 |