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Autor/inCremer-Schäfer, Helga
TitelWer definiert, wie die Geschichte von repressiver Integration und moralisch legitimierter Ausschließung (wo und wann auch immer) zu erinnern und zu verantworten ist? Ein Beitrag zum Sinn der entrüsteten Skandalisierung des Grundkurs Sozial Arbeit von Timm Kunstreich und der Ev. Hochschule des Rauhen Hauses.
QuelleIn: Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, 33 (2013) 127, S. 83-97
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-8834
ISBN978-3-89691-987-8
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-458824
SchlagwörterVergleich; Konfliktverhalten; DDR-Forschung; Deutschland; Jugendhilfe; Lehrbuch; Skandal; Linksradikalismus; Vergleich; Symbolische Politik; Lehrbuch; Linksradikalismus; Skandal; Symbolische Politik; Kampagne; Jugendhilfe; 20. Jahrhundert; Kampagne; Deutschland
AbstractNach meiner zurückblickenden Beobachtung folgte der Konflikt um den Grundkurs Soziale Arbeit, genauer dessen Band II, an dem wiederum das inzwischen sogenannte "Mannschatzkapitel" interessierte, von Beginn an einem Muster, das mir nur allzu gut aus der "Sympathisanten-Debatte" und dem "Deutschen Herbst" in Erinnerung geblieben ist. Skandalisiert und Ende der 1970er mindestens symbolisch ausgebürgert wurden "Sympathisanten" des linken Terrorismus. Als "Sympathisanten" wurden vornehmlich prominente und politisch eingreifende Intellektuelle ausgesucht - aber auch die Jugend- und Studentenbewegung der 1960er Jahre (heute gelegentlich als "Alt-68er" diskreditiert) konnte in das Sympathisanten-Feld gebracht werden. Den Band II des Grundkurs Soziale Arbeit hat Timm Kunstreich 1998 veröffentlicht. Vierzehn Jahre nach der Veröffentlichung und Ingebrauchnahme in der Lehre, spätestens mit dem offenen Brief des sächsischen Landesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen an das Kuratorium und den Rektor der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie - "Das Rauhe Haus" in Hamburg begann für mich als eine Art "Zeitzeugin" der Sympathisanten-Debatte ein Déjà-vu-Erlebnis: Ein Unternehmen der "entrüsteten Skandalisierung".
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/3
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