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Autor/inLasse, Bastian
Titel'Pioniergeist' im Worte. Weiblichkeitskonstruktion bei Frieda von Bülow.
QuelleAus: Langer, Antje (Hrsg.); Mahs, Claudia (Hrsg.); Rendtorff, Barbara (Hrsg.): Weiblichkeit - Ansätze zur Theoretisierung. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2018) S. 39-52
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ReiheJahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft. 14
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-1220-5; 978-3-8474-2194-8
DOI10.3224/jfgfe.v14i1.03
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-190796
SchlagwörterBildungsgeschichte; Frau; Frauenbewegung; Geschlechterbeziehung; Weiblichkeit; Frau; Konstruktion; Frauenbewegung; Kolonialismus; Ostafrika; Weiblichkeit; Textanalyse; Autorin; Mütterlichkeit; Textanalyse; Kolonialgeschichte; Kolonialismus; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Konstruktion; Autorin; Ostafrika
AbstractAls Textgrundlage dienen zwei Artikel Frieda von Bülows, die 1894 und 1895 in der Zeitschrift "Die Frau" erschienen sind. [...] Die unter der Rubrik "Romane, Novellen und Skizzen" einsortierten Artikel aus den Jahren 1894 und 1895 sind trotz biographischer Parallelen zur Verfasserin von literarischem Charakter. Sie sind für die vorliegende Arbeit von besonderem Interesse, da zu ihrem Entstehungs- und Veröffentlichungszeitpunkt die Debatten um koloniale Weiblichkeit noch ganz am Anfang standen. Somit lässt sich im Vergleich von zeitgenössischer Debatte und von Bülows Text gut herausarbeiten, inwiefern von Bülows Konstruktion von Weiblichkeit aufkeimende Angebote aus kolonialen Frauenbewegungen aufgreift oder sogar vorwegnimmt. Nach der Vorstellung des Textmaterials lässt sich das Ziel der Arbeit präzisieren: Es sollen diskursive Strategien zur Konstruktion von Weiblichkeit aus den Artikeln Frieda von Bülows herausgearbeitet werden. Diese werden mit diskursiven Angeboten aus der öffentlichen Debatte um die Entsendung von Frauen in die deutschen Kolonien kontrastiert, um Veränderungen und Kontinuitäten zu ermitteln. Über den Vergleich lässt sich auch genauer klären, ob mehrere Entwürfe von Weiblichkeit untereinander konkurrierten. Dafür wird zunächst die historische Debatte über Frauen in den Kolonien und die daraus resultierende Konstruktion kolonialer Weiblichkeit skizziert. In einem zweiten Schritt werden die Artikel Frieda von Bülows analysiert und mit den vorangegangenen Ergebnissen kontextualisiert. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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