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Autor/inSendzik, Norbert
TitelPfadabhängigkeiten in Bildungsregionen.
Regionale Bildungsbüros als "agents of change"?
QuelleDortmund: Technische Universität Dortmund (2018), VII, 248 S.
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Dissertation, Technische Universität Dortmund, 2018.
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
URNurn:nbn:de:101:1-2020011002424040948458
SchlagwörterBildung; Empirische Untersuchung; Fallstudie; Inhaltsanalyse; Interview; Qualitative Forschung; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Sozialraum; Bildung; Bildungspolitik; Bochum; Chancengleichheit; Deutschland; Diskurs; Dortmund; Duisburg; Grundschule; Hagen; Heuristik; Inhaltsanalyse; Interview; Krefeld; Nordrhein-Westfalen; Region; Bildungssystem; Schule; Schulleitung; Soziale Ungleichheit; Statistik; Strategie; Bildungssystem; Bildungsmanagement; Bildungspolitik; Institutionalisierung; Projekt; Sozialraum; Mitarbeiter; Fallstudie; Schulentwicklung; Institutionalisierung; Netzwerk; Schulwahl; Weiterführende Schule; Unterstützung; Konzeption; Transformation; Schule; Schulwahl; Schulentwicklung; Schulleitung; Schulform; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Weiterführende Schule; Projekt; Region; Heuristik; Gemeinde (Kommune); Transformation; Statistik; Bildungsbericht; Diskurs; Implementierung; Konzeption; Netzwerk; Strategie; Unterstützung; Institution; Mitarbeiter; Bochum; Deutschland; Dortmund; Duisburg; Essen (Stadt); Hagen; Krefeld; Mülheim a. d. Ruhr; Nordrhein-Westfalen; Oberhausen
AbstractChancenungleichheit in Deutschland manifest sich unter anderem beim Übergang von der Grundschule zu den weiterführenden Schulformen. Viele Projekte im Rahmen des Reformprogramms kommunale Bildungslandschaften bzw. Bildungsregionen setzen hier an. Ein kommunales Übergangsmanagement etwa soll die Zusammenarbeit zwischen Grund- und weiterführenden Schulen unterstützen. Ob die relevanten Akteure, wie Regionale Bildungsbüros, dabei tatsächlich Bildungsungleichheiten adressieren und Reformprozesse anstoßen (können), ist nur wenig erforscht. Die Arbeit greift dieses Desiderat auf und geht folgender übergreifenden Fragestellung nach: Welchen Beitrag haben Regionale Bildungsbüros an einer chancengerechte(re)n Übergangsgestaltung? Im Hauptteil der kumulativen Dissertationsschrift - dem sogenannten Rahmentext (Kapitel 1) - wurde entlang des Konzepts der Pfadabhängigkeit angenommen, dass Regionale Bildungsbüros institutionelle Zwänge beachten müssen und es bei deren Übergangsgestaltung eher zu einem "weiter wie bisher" kommt. Im Rahmentext (Kapitel 1) und in den einzelnen Beiträgen der Dissertation (Kapitel 2-8) wurde die Übergangsgestaltung von acht Regionalen Bildungsbüros der Metropolregion Rhein-Ruhr im Rahmen des Projektes Schulen im Team untersucht. Es kamen vielfältige Untersuchungsdesigns zum Einsatz. So wurde eine Analyse der amtlichen Statistik zu den Problemlagen der Projektkommunen beim Übergang durchgeführt. Eine Sozialraumanalyse beleuchtet die sozio-ökonomische Lage der am Projekt teilnehmenden Schulen. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Regionalen Bildungsbüros ausgefüllte egozentrierte Netzwerkkarten wurden netzwerkanalytisch untersucht. Zudem wurden deskriptive Analysen von Surveys mit Schulleitungen und Lehrkräften realisiert. Projektdokumente sowie Interviews der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Regionalen wurden inhaltsanalytisch sowie sequenzanalytisch nach der Objektiven Hermeneutik ausgewertet. Im Fokus standen die Problemwahrnehmung, die Projektziele sowie die Strategien der Regionalen Bildungsbüros bei der Auswahl und Unterstützung von Projektschulen und -netzwerken. Übergreifend zeigt sich mit Blick auf die untersuchten Projektkommunen, dass von einem kommunalen Übergangsmanagement wichtige Impulse für mehr Chancengerechtigkeit beim Übergang ausgehen können. Die Arbeit zeigt allerdings auch, dass die Regionalen Bildungsbüros widersprüchliche Erwartungshaltungen bei der Übergangsgestaltung in Einklang bringen mussten. Es kommt eher zu einem inkrementellen statt einem abrupten Wandel. Die Arbeit verdeutlicht, dass regionale Reformprojekte institutionelle Ausgangslagen kritisch(er) reflektieren müssen, wollen sie einen Wandel initiieren. Zudem weist die Studie darauf hin, dass eine formale Stärkung der Kommunen in Fragen der inneren Schulangelegenheiten institutionelle Widerstände gegenüber einer chancengerechteren Übergangsgestaltung überbrücken helfen kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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