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Autor/inLange, Jochen
TitelDie materielle Modellierung von schulischem Wissen.
Entwicklungspraktiken in der Bildungswirtschaft.
Paralleltitel: Material modeling of school knowledge. The practice of design and development in the education industry.
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 22 (2019) 6, S. 1515-1529Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-018-0842-y
SchlagwörterWissen; Teilnehmende Beobachtung; Grounded Theory; Ethnografie; Experiment; Grundschule; Naturwissenschaften; Sachunterricht; Unterricht; Wissen; Lehrmittel; Entwicklung; Forschungsprojekt; Teilnehmende Beobachtung; Grundschule; Experiment; Audioaufzeichnung; Lehrmittel; Unterrichtsmaterial; Unterricht; Naturwissenschaften; Sachunterricht; Entwicklung; Objekt; Forschungsprojekt
AbstractBevor didaktische Materialien die Fachlichkeit des Unterrichts in der Schule mitkonstituieren, beginnt ihre Geschichte vielfach an einem anderen Ort: Als zu entwickelnde Produkte werden sie innerhalb der Bildungswirtschaft entworfen und produziert. Mit dem Beitrag wird exemplarisch die Entwicklung sachunterrichtlicher Experimentierkoffer für das naturwissenschaftliche Lernen in der Grundschule der ethnographischen Analyse zugänglich gemacht. Dabei wird beobachtbar, wie ein heterogen qualifiziertes Team aus Entwickler(inne)n - bestehend aus Naturwissenschaftler(inne)n, Grundschulpraktiker(inne)n, Verleger(inne)n u.a. - in situ Wissensbestände für den späteren Unterricht konstruiert und über das Entwerfen vielfältiger Objekte materialisiert, damit das so fachlich-didaktisch "aufgeladene" Material in den Unterricht exportiert werden kann. Die Entwickler(innen) verhandeln und antizipieren dabei z.B. Wissen der Physik und lebensweltliches Wissen von Schüler(inne)n. Am Ende steht ein modelliertes Produkt, das in überraschender Weise zeigt, wie schulisches Wissen seine (materielle) Gestalt bekommt. (DIPF/Orig.).

Before educational materials are used in schools, they start out at a different place: as products to be developed, they are designed and produced in the education industry. The paper allows for the ethnographic analysis of the exemplary development of scientific teaching materials intended for use in primary schools. A diverse team of developers - natural scientists, primary school teachers, publishers, and so on - constructs knowledge resources and materializes them by designing various objects so that the didactically "loaded" material can be exported into the classroom for later teaching. In this process, the developers discuss and anticipate, for example, the knowledge of physics and real-world knowledge of pupils. In the end, they produce a product design which shows in a surprising way how school knowledge gets its (material) shape. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/3
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