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Autor/inn/enBeck, Christina; Nerdel, Claudia
TitelBiologiespezifisches Bildverständnis.
Ein Kompetenzmodell zur Integration von Text-Bild-Kombinationen.
QuelleIn: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 25 (2019) 1, S. 289-306Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2197-988X
DOI10.1007/s40573-019-00106-6
SchlagwörterKompetenz; Biologie; Diagramm; Fachsprache; Modell; Schema; Kompetenz; Biologie; Diagramm; Fachsprache; Modell; Schema
AbstractDer Umgang mit unterschiedlichen Darstellungsformen ist eine zentrale Fähigkeit im naturwissenschaftlichen Unterricht und ein konstituierendes Merkmal fachsprachlicher Kompetenz. Die Integration, d.h. das Zusammenführen von Informationen aus unterschiedlichen Repräsentationen in eine neue Repräsentation, stellt für Lernende eine Herausforderung dar. Es wurde ein Kompetenzmodell zur Integration Multipler Externer Repräsentationen (MERs) entwickelt und der Einfluss des Biologischen Kontexts (Ökologie, Stoffwechsel, Genetik) und des Repräsentationstyps (Diagramm, Schema) auf die Aufgabenschwierigkeit analysiert. An der Untersuchung nahmen 548 Studierende verschiedener naturwissenschaftlich-technischer Fachrichtungen im ersten Studienjahr teil, die Aufgaben mit text- oder bildbasierter Lösung beantworteten. Die Ergebnisse zeigen, dass die konstruktionsnahe Integration, bei der Bilder als Lösungen generiert werden müssen, den Studierenden schwerer fällt als die informationsentnahmenahe Integration von beispielsweise einem Stammbaum mit textbasierter Antwort. Die Ergebnisse der Studie liefern Impulse für einen reflektierten Aufgabeneinsatz sowie für die Vermittlung von komplexen Repräsentationswechseln im naturwissenschaftlichen Unterricht und in der naturwissenschaftsbezogenen Lehrerbildung an Hochschulen.

Dealing with multiple external representations (MERs) in science education is the key to students' understanding of science communication and becoming scientific literate. The integration, i.e. the translation performance between different representations is challenging for learners. This study analysed the use of different representations and the influence of different aspects on task-difficulty. A competence model with the components integration by information selection and interpretation (MERI), integration by construction (MERII), translation and transformation of different scientific representations (MERIII) was operationalised in three different biological task contexts (ecology, physiology, genetics) and two modes of representation (diagram, schema). Participants were 548 first- and second-year university students from various fields. They answered on text- or picture-based problem solving tasks. The findings indicate that construction of diagrams is more difficult for students than the interpretation of conventional schemas, for example phylogenetic trees. The results promote a reflective use of tasks as well as imparting skills to develop representational competence in science education and in teacher education at university.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2020/2
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