Das Unbehagen im Politischen und dessen Bedeutung für die politische Erwachsenenbildung.

Autor/inn/en	Bremer, Helmut; Trumann, Jana
Titel	Das Unbehagen im Politischen und dessen Bedeutung für die politische Erwachsenenbildung. Paralleltitel: What politics and its discontents mean for civic adult education.
Quelle	In: Bildung und Erziehung, 72 (2019) 3, S. 277-292Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0006-2456; 2194-3834
DOI	10.13109/buer.2019.72.3.277
Schlagwörter	Bildungsarbeit; Soziale Ungleichheit; Arbeitswelt; Erwachsenenbildung; Erwachsener; Lebenswelt; Lernort; Partizipation; Politische Bildung; Politisches Verhalten; Soziale Ungleichheit; Bildungsarbeit; Populismus; Politische Betätigung; Konzeption; Lernort; Arbeitswelt; Partizipation; Politische Betätigung; Politische Bildung; Politisches Verhalten; Populismus; Rechtsextremismus; Erwachsenenbildung; Konzeption; Lebenswelt; Erwachsener
Abstract	Der Beitrag diskutiert im Zusammenhang mit der Entfremdung weiter Teile der Bevölkerung von der etablierten Politik und der gleichzeitig vermehrten Beteiligung an Protesten und des Engagements in zivilgesellschaftlichen Initiativen, welche Potenziale sich für die politische Erwachsenenbildung ergeben können. Vor dem Hintergrund verbreiteten Unbehagens an dem Politischen wird argumentiert, dass ein "wahrer Kern" des Politischen kaum zu bestimmen ist und eine Neufassung von Beteiligung und Lernen aus den lebensweltlichen Bezügen der Menschen zu konzeptionieren ist. Mit dieser Perspektive werden Diskurse um soziale Ungleichheit, aufsuchende Bildungsarbeit, lebensweltliche Lernorte, Rechtspopulismus sowie Arbeitswelt und politische Bildung in den Blick genommen. Für das Ziel der Stärkung der Demokratie ist dabei insgesamt die Realisierung einer "Kommunikation auf Augenhöhe" zentral. (DIPF/Orig.). The paper discusses citizenship education in the context of an observable estrangement between large parts of the population and established politics, of increased participation in protests and increased commitment to civil-society initiatives. Given the widespread disagreement with politics, it is argued that a 'true core' of politics can scarcely be determined, and that a new form of participation in, and learning from, the everyday life of citizens has to be developed. With this in view, discourses on social inequality, outreach education, life-world places of learning, right-wing populism, as well as on the work-world and on citizenship education are taken into consideration. The realization of communication on a footing of equality is central to the goal of strengthening democracy. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2020/1