Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Born, Sebastian |
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Titel | Umgang mit Kontexteffekten beim computerisierten adaptiven Testen. |
Quelle | Jena (2019), 103 S. Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2019. |
Beigaben | Diagramme |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Rasch-Modell; Empirische Forschung; Testkonstruktion; Entwicklungspsychologie; Persönlichkeitsmerkmal; Adaptives Testen; Item-Response-Theory; Itemanalyse; Persönlichkeitstest; Psychometrie; Testmethodik; Testverfahren; Datenbank; Computerunterstütztes Verfahren; Item |
Abstract | Im Rahmen der Item-Response-Theorie [...] wird in der Arbeit eine ganzheitliche Strategie für eine angemessene Handhabung testformseitiger Kontexteffekten beim CAT [Computerisiertes adaptives Testen] skizziert. Die wichtigsten Punkte sind dabei die empirische Prüfung der Existenz von Kontexteffekten und die Einschätzung der sich daraus ergebenen Konsequenzen für die Messobjekte. In drei Einzelbeiträgen werden zwei Methoden als mögliche Elemente dieser Strategie vorgestellt und deren Performanz evaluiert. Im ersten Einzelbeitrag wird ein Vorgehen zur Identifikation und Modellierung von Itempositionseffekten beschrieben und an einem empirischen Datensatz aus der Kalibrierung von drei adaptiven Tests [...] illustriert. [...] Im zweiten Einzelbeitrag werden auf Basis einer Simulationsstudie die Auswirkungen einer Nicht-Berücksichtigung von Itempositionseffekten auf die Personenparameterschätzung beim CAT evaluiert. [...] Im dritten Einzelbeitrag werden der Multidimensional Maximum Priority Index [MMPI] und das Multidimensional Weighted Penalty Model [MWPM] als zwei aussichtsreiche Methoden zur Berücksichtigung von Testspezifikationen beim multidimensionalen adaptiven Testen vorgestellt, welche unter anderem für die Konstanthaltung von Faktoren potentieller Kontexteffekte genutzt werden können. Es zeigt sich, dass sowohl der MMPI als auch das MWPM in der Lage sind, geforderte Testspezifikationen in die Testzusammenstellung miteinzubeziehen und somit auch die Konstanthaltung bestimmter Faktoren zu ermöglichen. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2020/1 |