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Autor/inn/enKalicki, Bernhard; Spiekermann, Nicole; Uihlein, Clarissa
TitelZukunft der sozialen Berufe - Fachspezialisierungen für Erzieherinnen. Ein Dossier auf der Grundlage von Ergebnissen der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF).
QuelleMünchen: Deutsches Jugendinstitut (2019), 107 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.25656/01:28270
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-282701
SchlagwörterZukunftsperspektive; Berufslaufbahn; Erzieher; Kindertagesstätte; Professionalisierung; Spezialisierung; Berufsbild; Karriere; Erzieherin; Fachkraft; Weiterentwicklung; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Berufslaufbahn; Karriere; Professionalisierung; Qualifizierung; Qualifizierungsmaßnahme; Berufsbild; Fachkraft; Konzept; Spezialisierung; Tätigkeitsfeld; Weiterentwicklung; Erzieher; Erzieherin
AbstractDas pädagogische Personal in Kindertageseinrichtungen in Deutschland setzt sich mit deutlicher Mehrheit aus fachschulisch ausgebildeten Erzieherinnen zusammen, ergänzt um Assistenzkräfte (Kinderpflegerinnen bzw. Sozialassistentinnen). Einrichtungsleitungen, Gruppenleitungen sowie Zweit- und Ergänzungskräfte bilden die Qualifikations- und Funktionsebenen im Praxisfeld der Kindertagesbetreuung, wobei die Quote der hochschulisch qualifizierten Fachkräfte bei nur fünf Prozent verharrt. Damit ist der Erzieherinnenberuf nach wie vor eine berufsbiografische "Sackgasse". Angesichts der sich stark ausdifferenzierenden Aufträge, Tätigkeiten und Qualifikationsanforderungen gewinnt die Idee einer Implementierung spezialisierter Funktionsstellen innerhalb der Kindertageseinrichtung an Bedeutung. Dies wäre ein Weg sowohl zur weiteren Professionalisierung des Systems der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung in Deutschland als auch eine Möglichkeit zur Aufwertung dieses sozialen Berufs. Angesichts des sich zuspitzenden Fachkräftemangels und der zunehmenden Konkurrenz mit anderen Sektoren des Arbeitsmarkts um Personal scheint diese Strategie vielversprechend. In diesem Dossier werden potentiell zu spezialisierende Tätigkeitsbereiche näher dargestellt. Hierbei wird auf der Grundlage vorhandener Befunde und in der Reflexion entsprechender Fachdiskurse der Handlungs- und Entwicklungsbedarf erläutert. Das Anforderungsprofil an die Tätigkeit wird um ein korrespondierendes Kompetenzprofil ergänzt. Diese Synopse greift auf elaborierte Vorarbeiten zurück, die im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts "Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte" (WiFF) unter Einbindung wissenschaftlicher und fachpraktischer Expertise entstanden sind. Im Einzelnen werden folgende Differenzierungen behandelt: Leitung von Kindertageseinrichtungen; Praxisanleitung bzw. Mentorin und Mentor am Lernort Praxis; Sprachliche Bildung; Inklusion von Kindern mit Behinderung; Interkulturelle Bildung und Mehrsprachigkeit; Kinder und Familien in Armutslagen, Zusammenarbeit mit Familien. Die hier vorgelegte Bündelung funktions- und bereichsspezifischer Konzepte einer Ausdifferenzierung des pädagogischen Personals kann die Grundlage bilden für die notwendige bildungs- und sozialpolitische Verständigung auf eine Weiterentwicklung des Praxisfelds, aber auch für die Konzeption, Planung und flächendeckende Umsetzung entsprechender Qualifizierungsprogramme - so die Grundidee des Papiers. Damit bleibt jedoch eine ganze Reihe von Fragen, die das Gefüge von Funktionen, Tätigkeitsprofilen, Qualifikationsanforderungen und Qualifizierungswegen sowie die tarifliche Bewertung der dann unterschiedenen Stellen betreffen, unbeantwortet. Auch bleibt ungeklärt, inwiefern in all diesen Steuerungsfragen bundesweit einheitliche Standards oder gar Umsetzungen gewünscht bzw. erreichbar sind. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2020/1
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