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Autor/inUrban, Ina
TitelErfahrungen mit inklusiver Beschulung bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf.
QuelleUlm: Universität Ulm (2019), 131 S.
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Dissertation, Universität Ulm, 2019.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
DOI10.18725/OPARU-17804
URNurn:nbn:de:bsz:289-oparu-17861-7
SchlagwörterBildung; Erziehung; Pädagogik; Bildung; Deutschland; Dissertation; Erziehung; Kind; Pädagogik; Schulberatung; Ulm; Soziologie; Behinderung; Kind; Schulberatung; Lernschwierigkeit; Inklusion; Dissertation; Soziologie; Behinderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Deutschland; Ulm
AbstractInklusion führt immer wieder zu zahlreichen Diskussionen. Erst seit 2015 dürfen Eltern in Baden-Württemberg frei entscheiden, ob ihr Kind eine Sonder- oder eine Regelschule besuchen soll. In dieser Studie sollten aktuelle Erfahrungen mit inklusiver Beschulung anhand von Eltern- und Lehrerfragebögen erfasst werden. Regel- und Sonderschulen wurde dazu in verschiedenen Bereichen genauer beleuchtet und verglichen. Insgesamt konnten 95 Fragebögen (jeweils Eltern- und Lehrerfragebogen) zu Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Schulbezirk Biberach aus dem Zeitraum Februar bis September 2015 anhand relativer Häufigkeiten ausgewertet werden. Von den 95 Kindern besuchten 62 eine Sonderschule und 33 eine Regelschule. Insgesamt zeigten die Ergebnisse, dass das Wohlergehen der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf Sonder- und Regelschulen vergleichbar war. Zum Zeitpunkt der Befragung wurden allerdings in erster Linie leichter beeinträchtigte Kinder inklusiv beschult. Diese Kinder wurden auch bezüglich ihres Verhaltens seltener als auffällig eingeschätzt als die Sonderschüler. Lehrkräfte erachteten Inklusion bei diesen Kindern auch eher für sinnvoll. Die medizinische Situation wurde an den Sonderschulen besser bewertet, besonders kritisiert wurde die fehlende Barrierefreiheit an den Regelschulen. Auch der überwiegend fehlende organisierte Transport der inklusiv beschulten Kinder stellte einen signifikanten Unterschied dar. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität der Kinder zeigte keine deutlichen Unterschiede, ausgenommen dem Bereich Freunde, in dem die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf unabhängig von der Schulform schlechter abschnitten als die Normstichprobe. Die Lehrkräfte hielten ihre Qualifikationen bezüglich inklusiver Beschulung überwiegend für angemessen, wünschten sich aber trotzdem mehr Weiterbildungsangebote und Unterstützung. In Zukunft sollen die Sonderschulen den Regelschulen als sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren zur Seite zu stehen. Die Angebote an den Regelschulen müssen sich erst noch weiterentwickeln, um auch schwerer beeinträchtigten Kindern den Besuch dort problemlos zu ermöglichen. Besonders Lehrerbildung, Barrierefreiheit und der Dialog zwischen allen beteiligten Parteien spielen auf dem Weg zur erfolgreichen Inklusion eine entscheidende Rolle. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2020/1
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